MINSK, 4. Dezember (BelTA) – Der Unionsstaat Belarus-Russland besteht seit 25 Jahren. Und es gibt nichts, was die beiden Völker voneinander trennen würde. Das sagte Olga Lasorkina, Analytikerin des Belarussischen Instituts für Strategische Studien (BISI) in einem Interview mit BelTA.
25 Jahre seien keine große Zeitperiode für eine Integrationsvereinigung, sagte sie. „In politischer, wirtschaftlicher und ideologischer Hinsicht haben wir einen sehr kurzen Weg zurückgelegt. Wir können sagen, dass wir eine Plattform geschaffen haben, um vorwärts zu kommen.“
Olga Lasorkina schlug vor, nicht so sehr auf die Ergebnisse zu schauen, sondern eher auf die Perspektiven, die sich öffnen. In diesem Zusammenhang wies sie auf eine Reihe von Stärken des Unionsstaates hin.
„Es sei daran erinnert, dass der Unionsstaat ganz natürlich entstanden ist, er ist keine gekünstelte Vereinigung. Die wirtschaftlichen, politischen, ideologischen, kulturellen und humanitären Grundlagen von Belarus und Russland stimmen fast vollständig überein. In diesen Bereichen hat es nie eine Lücke gegeben“, betonte die Expertin.
„Der zweite wichtige Punkt, auf den man achten sollte, ist, dass Belarus und Russland sich auf der internationalen Bühne, d.h. im regionalen und globalen Kontext, immer gegenseitig unterstützt haben. Unsere Standpunkte stimmten überein, wir sind Gleichgesinnte. Und heute ist das mehr als wichtig“, fuhr sie fort.
Der dritte wichtige Faktor sei die Tatsache, dass es Belarus und Russland gelungen sei, die höchste Form der Integration - die Union - zu verwirklichen, was fast niemandem sonst im postsowjetischen Raum gelungen sei, und es gebe weltweit Beispiele dieser Art.
Der vierte Aspekt seien die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Völkern von Belarus und Russland, die über die Jahre der Unabhängigkeit hinweg unverändert geblieben sind. Und in den 25 Jahren hat es nichts gegeben, was sie voneinander trennen würde. „Im Gegenteil, wir nähern uns allmählich an, Jahr für Jahr. Und die Entwicklungen, die wir im kulturellen und humanitären Bereich hatten (sie schienen einfach, alltäglich zu sein), bekommen jetzt eine ganz andere Bedeutung. Ich spreche von der Familie, den traditionellen Werten, der historischen Erinnerung und von vielen anderen Dingen, die die Grundlage für unsere gemeinsame Zukunft bilden“, erklärte Olga Lasorkina.
Ihrer Meinung nach sollte man heute nicht die Ergebnisse der 25-jährigen Tätigkeit des Unionsstaates zusammenfassen, sondern den bisherigen Weg überdenken, Schwachstellen finden und entscheiden, wie man in der Zukunft stärker werden kann. Wie die jüngsten Ereignisse gezeigt haben, ist es notwendig, die Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft und Sicherheit zu verbessern.
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Belarus und Russland erreicht ein qualitativ neues Niveau. Die Staatsoberhäupter der beiden Länder haben den Regierungen große Aufgaben gestellt. „Der belarussische Ministerpräsident Roman Golowtschenko hat kürzlich den Dreiklang (ich würde ihn so nennen) der weiteren Entwicklung des Unionsstaates formuliert: industrielle Zusammenarbeit, technologische Souveränität und Importunabhängigkeit. In all diesen Bereichen zeigen wir gute Leistungen. Darüber hinaus würde ich sagen, dass die technologische Souveränität als praktische Komponente nur im Rahmen des Unionsstaates angesprochen und umgesetzt werden kann. Denn wir haben eine Plattform dafür - 28 Unionsprogramme und Projekte zur Importersetzung, die wir angestoßen haben und erfolgreich umsetzen“, betonte Olga Lasorkina.
25 Jahre seien keine große Zeitperiode für eine Integrationsvereinigung, sagte sie. „In politischer, wirtschaftlicher und ideologischer Hinsicht haben wir einen sehr kurzen Weg zurückgelegt. Wir können sagen, dass wir eine Plattform geschaffen haben, um vorwärts zu kommen.“
Olga Lasorkina schlug vor, nicht so sehr auf die Ergebnisse zu schauen, sondern eher auf die Perspektiven, die sich öffnen. In diesem Zusammenhang wies sie auf eine Reihe von Stärken des Unionsstaates hin.
„Es sei daran erinnert, dass der Unionsstaat ganz natürlich entstanden ist, er ist keine gekünstelte Vereinigung. Die wirtschaftlichen, politischen, ideologischen, kulturellen und humanitären Grundlagen von Belarus und Russland stimmen fast vollständig überein. In diesen Bereichen hat es nie eine Lücke gegeben“, betonte die Expertin.
„Der zweite wichtige Punkt, auf den man achten sollte, ist, dass Belarus und Russland sich auf der internationalen Bühne, d.h. im regionalen und globalen Kontext, immer gegenseitig unterstützt haben. Unsere Standpunkte stimmten überein, wir sind Gleichgesinnte. Und heute ist das mehr als wichtig“, fuhr sie fort.
Der dritte wichtige Faktor sei die Tatsache, dass es Belarus und Russland gelungen sei, die höchste Form der Integration - die Union - zu verwirklichen, was fast niemandem sonst im postsowjetischen Raum gelungen sei, und es gebe weltweit Beispiele dieser Art.
Der vierte Aspekt seien die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Völkern von Belarus und Russland, die über die Jahre der Unabhängigkeit hinweg unverändert geblieben sind. Und in den 25 Jahren hat es nichts gegeben, was sie voneinander trennen würde. „Im Gegenteil, wir nähern uns allmählich an, Jahr für Jahr. Und die Entwicklungen, die wir im kulturellen und humanitären Bereich hatten (sie schienen einfach, alltäglich zu sein), bekommen jetzt eine ganz andere Bedeutung. Ich spreche von der Familie, den traditionellen Werten, der historischen Erinnerung und von vielen anderen Dingen, die die Grundlage für unsere gemeinsame Zukunft bilden“, erklärte Olga Lasorkina.
Ihrer Meinung nach sollte man heute nicht die Ergebnisse der 25-jährigen Tätigkeit des Unionsstaates zusammenfassen, sondern den bisherigen Weg überdenken, Schwachstellen finden und entscheiden, wie man in der Zukunft stärker werden kann. Wie die jüngsten Ereignisse gezeigt haben, ist es notwendig, die Beziehungen in den Bereichen Wirtschaft und Sicherheit zu verbessern.
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Belarus und Russland erreicht ein qualitativ neues Niveau. Die Staatsoberhäupter der beiden Länder haben den Regierungen große Aufgaben gestellt. „Der belarussische Ministerpräsident Roman Golowtschenko hat kürzlich den Dreiklang (ich würde ihn so nennen) der weiteren Entwicklung des Unionsstaates formuliert: industrielle Zusammenarbeit, technologische Souveränität und Importunabhängigkeit. In all diesen Bereichen zeigen wir gute Leistungen. Darüber hinaus würde ich sagen, dass die technologische Souveränität als praktische Komponente nur im Rahmen des Unionsstaates angesprochen und umgesetzt werden kann. Denn wir haben eine Plattform dafür - 28 Unionsprogramme und Projekte zur Importersetzung, die wir angestoßen haben und erfolgreich umsetzen“, betonte Olga Lasorkina.