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20 Dezember 2024, 16:45

Botschafter: Chinas Visafreiheit für Belarus ist seit 2018 in Kraft und gilt auch für den Transit

MINSK, 20. Dezember (BelTA) - Die gegenseitige Visafreiheit zwischen China und Belarus ist seit 2018 in Kraft. Zhang Wenchuan, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik China in der Republik Belarus, betonte die Bedeutung dieser Regelung.

Die Frage lautete, ob sich für Belarus etwas dadurch geändert habe, dass China die Dauer des visumfreien Transitaufenthalts für Bürger von 54 Staaten ab dem 17. Dezember verlängert habe. Der 240-Stunden-Transit wurde anstelle der bisherigen 72 und 144 Stunden eingeführt.

"China hat die Liste der Länder, die ab 2023 einseitig von der Visumspflicht befreit sind, auf 38 Staaten erweitert", sagte der Diplomat. - Gleichzeitig lockere und optimiere die chinesische Seite weiterhin die Politik des visumfreien Transits, mit der für Bürger von 54 Staaten ein visumfreier Transit von 240 Stunden eingeführt wurde.

"Die Lockerung und Optimierung der chinesischen Politik des visafreien Reiseverkehrs ist eine wichtige Maßnahme zur Erleichterung des Personenverkehrs zwischen China und dem Ausland, die dazu beitragen wird, den grenzüberschreitenden Personenverkehr zu beschleunigen und den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen China und dem Ausland zu fördern", sagte der chinesische Botschafter in Belarus.

Er wies darauf hin, dass Belarus diese Vorteile seit 2018 genießt: "Was Belarus betrifft, so gilt seit 2018 zwischen China und Belarus die gegenseitige Visafreiheit. Gemäß dem Abkommen zwischen Belarus und China können belarussische Staatsbürger, die im Besitz eines gewöhnlichen Reisepasses sind, ohne Visum nach China einreisen und sich dort bis zu 30 Tage (einschließlich Transit) aufhalten, wobei die Gesamtaufenthaltsdauer 90 Tage pro Kalenderjahr nicht überschreiten darf. Ich bin zuversichtlich, dass der freundschaftliche Austausch zwischen unseren Völkern die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit und die Annäherung der Völker beider Länder in hohem Maße fördern wird".
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