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Gesellschaft
17 Januar 2024, 11:46

„Brechen oder bauen? Die Wahl gibt es immer“: BelTA-Direktorin über das Fotoprojekt „Parallelwelten“ 

MINSK, 17. Januar (BelTA) – In der Nationalbibliothek von Belarus wurde heute die Fotoausstellung der Telegraphenagentur BelTA „Parallelwelten“ eröffnet.

„Für das Fotoprojekt hat BelTA aus seinem Archiv solche Bilder gewählt, auf denen zwei Welten zu sehen sind. Zum einen ist das die Welt des Staates, die der Schöpfung und Entwicklung. Zum anderen ist das die Welt der Opposition, die der Zerstörung und des Verfalls“, sagte Irina Akulowitsch, Generaldirektorin der Telegraphenagentur BelTA, bei der Eröffnung der Ausstellung.

„Die Ausstellung zeigt 17 Plakate. Das sind 17 Reflexionen über zwei Welten. Das sind 17 Anlässe zum Nachdenken. Bei der Auswahl der Fotos für das Projekt haben wir zunächst einmal analysiert, was die staatlichen Behörden in den letzten 30 Jahren geleistet haben und was in dieser Zeit aus der Opposition geworden ist. Eigentlich sind diese Aufnahmen nichts anderes als unsere Geschichte, die 30-jährige Geschichte unseres Landes in kurzen, prägnanten Bildern. Nur ist es einerseits eine Geschichte der Entwicklung, des Schaffens, der Bewahrung und der Vermehrung. Und auf der anderen Seite - Zerstörung und Verfall“, sagte Irina Akulowitsch.


Sie zeigte einige Plakate, auf denen die Opposition und ihre Slogans zu sehen waren. „Was lesen wir auf diesen Slogans? „Es gibt keinen Sozialstaat“, „Kein Staat - keine Probleme“. Sie waren bereit, jede Basis zu zerstören. Anfangs gaben sie noch vor, für soziale Gerechtigkeit zu sein, aber sie wechselten schnell zu anderen Narrativen. Staatseigentum verkaufen, Andersdenkende drangsalieren, sogar Kinder! Bei Protesten zu Waffen greifen und sogar Terroristen ausbilden, denen gesagt wird, dass sie in das Land zurückkehren sollen, um ihre eigenen Nachbarn zu töten... All das haben wir nicht ausgedacht, diese Fakten wurden festgehalten. Der gesamte Weg der so genannten belarussischen Opposition ist auf den hier gezeigten Fotos zu sehen.“


„Wozu brauchen solche Menschen den Staat? Menschen, die nichts schaffen, sondern nur zerstören? Dabei beanspruchen viele von ihnen für sich hochwertige Dienstleistungen, kostenlose medizinische Versorgung. Sie wollen ihre Kinder auf Schulen schicken und nichts dafür bezahlen. Sie verzichten nicht auf Ermäßigungen für ihre Kinder im Nahverkehr. Sie fordern günstige Staatskredite im Wohnungsbau“, fügte Akulowitsch hinzu. 



„Das Volk hat diesen Heuchlern zum Glück keine Macht anvertraut“, sagte sie. „Deshalb führen die meisten Belarussen heute ein ruhiges Leben: Sie ziehen ihre Kinder groß, respektieren Familientraditionen und schützen ihre kulturellen nationalen Werte, ehren Helden, säen, pflügen, entwickeln Industrien, forschen und entwickeln, erobern den Weltraum und lieben aufrichtig ihr Heimatland, ihr Belarus.“

„Mit dieser Ausstellung haben wir zwei Parallelwelten gezeigt. Das sind zwei Wege. Und eine Wahl gibt es immer. Jeder entscheidet selbst, welchen Weg er gehen will“, resümierte Irina Akulowitsch.

Die Fotoausstellung „Parallelwelten“ ist vom 17. bis 21. Januar in der 22. Etage (Aussichtsplattform) der Nationalbibliothek eröffnet. Der Eintritt ist frei.







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