MINSK, 15. Juli (BelTA) – Das belarussisch-chinesische Zentrum für Grundlagenforschung wurde an der Belarussischen Staatlichen Universität (BGU) eröffnet.
An der feierlichen Zeremonie nahmen BGU-Rektor Andrej Korol und Rektor der Peking-Universität Gong Qihuang teil.
„Wir befinden uns an einem Punkt, wo die Quantität in die Qualität übergeht. Im Laufe der Jahre gab es Kontakte zwischen Belarus und China, insbesondere in den Bereichen Hochschulbildung, Wissenschaft und Kultur. Im Jahr 2019 hat die BGU eine Absichtserklärung mit der Peking-Universität unterzeichnet. Damals begann unsere Annäherung, die bis in den heutigen Tag hinein andauert. Eines der bedeutendsten Ereignisse war die Bildung eines gemeinsamen Ausbildungsprogramms für Spezialisten in „Biotechnologien“. An diesem Programm sind heute 6 Fakultäten der BGU beteiligt. Unsere Austauschstudenten besuchen Sommerschulen in China. In diesem Jahr hat eine Studentin der Historischen Fakultät ein Austauschstipendium erhalten“, sagte Andrej Korol.
Die BGU bietet der chinesischen Partneruniversität ein Kooperationsprogramm an, das 60 Projekte umfasst. „Dort sind viele Fachrichtungen vertreten, auch humanitäre. Wir werden jedes einzelne Projekt mit unseren chinesischen Partner erörtern, denn wir finden das sehr wichtig. Die Vereinbarung über ein Master-Programm in Biowissenschaften ist eine Fortsetzung der globalen Zusammenarbeit“, betonte der BGU-Rektor.
Der Rektor der Peking-Universität ist zuversichtlich, dass die Eröffnung des Zentrums aufgrund der bereits bestehenden Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Biologie ein neuer Anfang war. „Wir werden die Zusammenarbeit auf breiter Ebene entwickeln, etwa in den Fachbereichen Mathematik, Physik, Chemie, Pharmazie. Das Zentrum ist ein strategisches gemeinsames Projekt Chinas und der Republik Belarus. Jeder weiß, dass die Wissenschaft keine Grenzen kennt. Die Zukunft gehört der KI. Wir haben uns gerade eine BGU-Ausstellung angeschaut. Dort sind Entwicklungen in den Bereichen Raumfahrt, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau, Veterinärmedizin, Landwirtschaft und neue Materialien zu sehen. Wir sind beeindruckt, dass Belarus seinen eigenen Nanosatelliten hat und Arzneimittel entwickelt. Das ist ein Beweis für das wirklich große wissenschaftliche Potenzial der Belarussischen Staatlichen Universität“, konstatierte Gong Qihuang.
An der feierlichen Zeremonie nahmen BGU-Rektor Andrej Korol und Rektor der Peking-Universität Gong Qihuang teil.
„Wir befinden uns an einem Punkt, wo die Quantität in die Qualität übergeht. Im Laufe der Jahre gab es Kontakte zwischen Belarus und China, insbesondere in den Bereichen Hochschulbildung, Wissenschaft und Kultur. Im Jahr 2019 hat die BGU eine Absichtserklärung mit der Peking-Universität unterzeichnet. Damals begann unsere Annäherung, die bis in den heutigen Tag hinein andauert. Eines der bedeutendsten Ereignisse war die Bildung eines gemeinsamen Ausbildungsprogramms für Spezialisten in „Biotechnologien“. An diesem Programm sind heute 6 Fakultäten der BGU beteiligt. Unsere Austauschstudenten besuchen Sommerschulen in China. In diesem Jahr hat eine Studentin der Historischen Fakultät ein Austauschstipendium erhalten“, sagte Andrej Korol.
Die BGU bietet der chinesischen Partneruniversität ein Kooperationsprogramm an, das 60 Projekte umfasst. „Dort sind viele Fachrichtungen vertreten, auch humanitäre. Wir werden jedes einzelne Projekt mit unseren chinesischen Partner erörtern, denn wir finden das sehr wichtig. Die Vereinbarung über ein Master-Programm in Biowissenschaften ist eine Fortsetzung der globalen Zusammenarbeit“, betonte der BGU-Rektor.
Der Rektor der Peking-Universität ist zuversichtlich, dass die Eröffnung des Zentrums aufgrund der bereits bestehenden Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Biologie ein neuer Anfang war. „Wir werden die Zusammenarbeit auf breiter Ebene entwickeln, etwa in den Fachbereichen Mathematik, Physik, Chemie, Pharmazie. Das Zentrum ist ein strategisches gemeinsames Projekt Chinas und der Republik Belarus. Jeder weiß, dass die Wissenschaft keine Grenzen kennt. Die Zukunft gehört der KI. Wir haben uns gerade eine BGU-Ausstellung angeschaut. Dort sind Entwicklungen in den Bereichen Raumfahrt, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau, Veterinärmedizin, Landwirtschaft und neue Materialien zu sehen. Wir sind beeindruckt, dass Belarus seinen eigenen Nanosatelliten hat und Arzneimittel entwickelt. Das ist ein Beweis für das wirklich große wissenschaftliche Potenzial der Belarussischen Staatlichen Universität“, konstatierte Gong Qihuang.
Das belarussisch-chinesische Zentrum für Grundlagenforschung ist ein Gemeinschaftsprojekt der BGU und der Peking-Universität. Die Initiative zur Schaffung eines gemeinsamen Zentrums wurde vom Präsidenten von Belarus, Alexander Lukaschenko, letztes Jahr während eines Treffens mit dem Ex-Sekretär des Parteikomitees der Universität Peking, Hao Ping, unterstützt. Der erste Schritt zur Realisierung des Projekts war die Einrichtung einer chinesischen Niederlassung des belarussisch-chinesischen Zentrums für Grundlagenforschung an der Universität Peking im November 2024. Die Eröffnung einer ähnlichen Institution an der BGU wird eine wirksame Zusammenarbeit der Wissenschaftler beider Länder ermöglichen, die Qualität der gemeinsamen Ausbildung von Fachkräften und der Ausbildung von wissenschaftlichen Fachkräften verbessern.
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