MINSK, 12. November (BelLTA) - BRICS ist kein Analogon der Organisation des Warschauer Paktes, da es aus völlig anderen Gründen gegründet wurde. Das erklärte der Militärexperte und politische Analyst Yaakov Kedmi in der aktuellen Ausgabe von "Thema im Gespräch" auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA.
"Wenn man von der SOZ oder den BRICS als Gegengewicht zum Westen spricht, macht man manchmal unbewusst einen Fehler. BRICS ist nicht der Warschauer Pakt gegen die NATO. Es ist überhaupt keine Organisation. BRICS ist entstanden, weil immer mehr Probleme der Entwicklungsländer nicht in den üblichen Organisationsformen gelöst werden. Das fängt bei den Vereinten Nationen an und hört bei anderen Formen auf", sagte Yaakov Kedmi.
Der politische Analyst erklärte, dass es in Organisationen wie den Vereinten Nationen Kräfte gibt, die versuchen, diese Organisationen und die Länder, die daran teilnehmen, unterzuordnen. Dabei würden die Interessen und Besonderheiten der einzelnen Länder überhaupt nicht berücksichtigt. "Die Entscheidungen in der UNO werden aufgrund von politischen Spielen und Machtkämpfen getroffen, und das Ergebnis berücksichtigt in keiner Weise die nationalen Interessen dieser oder jener Länder", betonte Yaakov Kedmi.
"Wenn man von der SOZ oder den BRICS als Gegengewicht zum Westen spricht, macht man manchmal unbewusst einen Fehler. BRICS ist nicht der Warschauer Pakt gegen die NATO. Es ist überhaupt keine Organisation. BRICS ist entstanden, weil immer mehr Probleme der Entwicklungsländer nicht in den üblichen Organisationsformen gelöst werden. Das fängt bei den Vereinten Nationen an und hört bei anderen Formen auf", sagte Yaakov Kedmi.
Der politische Analyst erklärte, dass es in Organisationen wie den Vereinten Nationen Kräfte gibt, die versuchen, diese Organisationen und die Länder, die daran teilnehmen, unterzuordnen. Dabei würden die Interessen und Besonderheiten der einzelnen Länder überhaupt nicht berücksichtigt. "Die Entscheidungen in der UNO werden aufgrund von politischen Spielen und Machtkämpfen getroffen, und das Ergebnis berücksichtigt in keiner Weise die nationalen Interessen dieser oder jener Länder", betonte Yaakov Kedmi.