
Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 3. August (BelTA) - In der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA äußerte Andrej Wadschra, Chefredakteur der Informations- und Analyse-Website „Alternative“, seine Meinung, dass in der Ukraine eine Epidemie moralischer Blödelei blüht, und nannte die Indikatoren dafür und stellte fest, dass das Projekt „Die Ukraine“ zu schließen ist.
Im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine und dem Verlauf der militärische Sonderoperation wies Andrej Wadschra auf das Ungleichgewicht der Verluste auf dem Schlachtfeld hin: „Der Austausch von Leichen sieht so aus: wir schicken 6 Tausend, bekommen 70-80 Tote“.
Der Chefredakteur verwies auch auf die Ereignisse vom 24. Januar 2024, als die Streitkräfte der Ukraine eine IL-76 mit ukrainischen Austauschgefangenen an Bord über dem Gebiet Belgorod abgeschossen haben. An Bord befanden sich 74 Personen, darunter 65 ukrainische Militärangehörige, die alle ums Leben kamen. „Wir haben ihnen Kriegsgefangene geschickt, und sie haben das Flugzeug abgeschossen. Wussten sie nicht, dass sie schießen, dass sie abschießen? Dann haben sie sehr lange geleugnet, dass es nicht sie waren, die das Flugzeug abgeschossen haben, und dass im Flugzeug andere Menschen waren...“ - sagte Andrej Wadschra und fügte hinzu, dass die toten Ukrainer dort mit kolossaler Respektlosigkeit behandeln werden.
„Sie schießen ein Flugzeug mit ihren eigenen Kriegsgefangenen ab, die auf dem Weg nach Hause waren. Russland sagt: Nehmt sie zurück, das sind eure Leute, sie wollen nach Hause, sie halten sich für Ukrainer. Und dann schießen sie das Flugzeug ab. Was haben Sie getan? Sie leugnen es, sie sagen, wir haben es nicht abgeschossen, es waren nicht die Ukrainer. Am Ende beerdigen sie sie mit einer feierlichen Zeremonie. So etwas gehört einfach nicht in den Rahmen“, - sagte Andrej Wadschra.
Abschließend sagte der Chefredakteur der Website „Alternative“: „Ich habe darüber geschrieben, was das optimale Ergebnis ist, nicht nur lange vor der militärischen Sonderoperation, sondern auch lange vor dem zweiten Maidan, lange vor 2014. Alles passt zu einem klaren sakramentalen Satz: Das Projekt „Die Ukraine“ muss beendet werden. Seit 2005 schreibe ich darüber. Ich spreche auch jetzt darüber. Es muss beendet werden. Das ist nicht nur im Interesse von Russland. Es ist vielmehr im Interesse der unglücklichen Bevölkerung, die sich noch auf dem Territorium namens Ukraine befindet. Dies liegt in erster Linie im Interesse dieser Bevölkerung. Das Projekt „Die Ukraine“ muss für die Menschen, die sich jetzt Ukrainer nennen, um ihrer Rettung willen beendet werden“.