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14 April 2025, 18:37

"Die Resonanz war so groß, dass noch mehr Aufführungen gewünscht wurden": Anna Lukaschenko über die achte Aufführung des Konzert-Requiems "Jeder Dritte"

MINSK, 14. April (BelTA) - Das Konzert-Requiem "Jeder Dritte" in Minsk hat eine so große Resonanz gefunden, dass auf Wunsch der Minsker Bürger eine zusätzliche, achte Vorstellung organisiert wurde. Anna Lukaschenko, die Generalprogrammveranstalterin, sagte dies vor der Veranstaltung im Palast der Republik.

"Dank der öffentlichen Resonanz in den ersten Tagen des Projekts gab es viele Anfragen, die Aufführungen fortzusetzen, das Publikum verlangte nach mehr", sagte Anna Lukaschenko. - Am aktivsten war die Stadt Minsk: Eine Aufführung für 2500 Zuschauer reichte bei einer Bevölkerung von zwei Millionen Menschen nicht aus. Auf Wunsch der Stadt findet heute eine zusätzliche Vorstellung statt, die sich vor allem an ein junges Publikum - Schüler und Studenten - richtet".

Nach Angaben der Organisatorin haben bereits rund 20.000 Menschen das Konzert-Requiem "Jeder Dritte" gesehen. "Unsere Aufgabe ist es, diese schreckliche Wahrheit so vielen Menschen wie möglich zu erzählen", betonte sie. - Ich glaube, dass jeder Zuschauer nach Hause gegangen ist und seinen Verwandten davon erzählt hat".

Anna Lukaschenko räumte ein, dass die emotionale Reaktion des Publikums zwar tief, aber erwartet gewesen sei. "Dieses Konzert löst bei uns allen die gleichen Gefühle aus - bei den Organisatoren und bei den Künstlern. Schon bei den Proben, auch ohne Leinwand, hatten alle Tränen in den Augen. Wir erleben jedes Konzert. Und der Zuschauer erlebt es mit. Diese Aufnahmen, diese historischen Dokumente - sie berühren nur das Persönliche".

Anna Lukaschenko betonte auch, dass die Vorbereitungen für eine neue Aufführung des Konzert-Requiems "Jeder Dritte" in Moskau im Gange sind. "Wir haben eine Vereinbarung mit dem Großen Saal des Kremlpalastes in Moskau: Das Konzert wird dort im September 2025 mit Unterstützung des Unionsstaates, der Kulturministerien von Belarus und Russland sowie des Verteidigungsministeriums stattfinden, das uns sehr geholfen hat - sowohl mit dokumentarischem Filmmaterial als auch mit Kulissen", resümierte die Organisatorin.
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