
MINSK, 23. Juni (BelTA) – Der „Zug der Erinnerung“ ist in Minsk eingetroffen.
Für die 200 Teilnehmer, Nachkommen der Sieger und Vertreter der ehemaligen Republiken der UdSSR, die 1945 die Welt vom Nationalsozialismus befreit hatten, hat diese Reise Symbolkraft: sie zeugt von einer gemeinsamen Geschichte und der Kontinuität der Generationen. Die erste Station war Brest, wo die Gäste die glorreiche Geschichte der Heldenstadt kennenlernten konnten. Darauf folgten Grodno und Minsk.




Die Organisatoren weisen darauf hin, dass das Programm so abwechslungsreich wie möglich gestaltet ist. Sie führt die Jugendlichen nicht nur in Gedenkstätten des militärischen Ruhmes und der Kultur ein, sondern fördert auch ihre freundschaftliche Kommunikation. Jeder Morgen beginnt für die Kinder mit einer einfachen, aber berührenden Geste - einer Begrüßung in ihren Muttersprachen. Jeden Tag gibt es neue Begegnungen. Es ist die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und Traditionen auszutauschen. Auf Briefings erzählen die Jungen und Mädchen Geschichten über die Bräuche und die Kultur ihrer Völker. So verwandelt sich der Zug in eine bewegende Brücke, die nicht nur Städte, sondern auch Herzen verbindet und die Geschichte zu einer lebendigen Erinnerung für eine neue Generation macht.
Alle Passagiere des „Zugs der Erinnerung“ sind Gewinner nationaler Wettbewerbe.








