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Gesellschaft
08 Oktober 2024, 09:40

„Dies ist unter anderem eine politische Methode“. Gigin über Lukaschenkos aufrichtigen und offenen Charakter

MINSK, 8. Oktober (BelTA) – Der aufrichtige und offene Charakter des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko ist nicht nur ein emotionaler Charakterzug, sondern auch eine politische Methode. Diese Meinung äußerte Wadim Gigin, Generaldirektor der Nationalbibliothek und Mitglied der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung, in einem Gespräch mit BelTA (YouTube Projekt „Thema im Gespräch“).

„Offenheit und Aufrichtigkeit gehören bereits zum politischen Stil des belarussischen Präsidenten. Er ist aufgeschlossen und verantwortungsvoll. Das ist nicht nur ein emotionaler Ausbruch - es ist auch eine politische Methode. Es ist eine Methode, die es ermöglicht, politische Ergebnisse zu erzielen. Denn wenn man seine Linie aufrichtig vertritt, spüren das die Menschen. Ihre Gegner, Partner und diejenigen, mit denen Sie am Verhandlungstisch sitzen, wissen es“, so Wadim Gigin.

Der Abgeordnete stellte fest, dass dies auch für ausländische Politiker gilt. „Sie wissen: Wenn Lukaschenko das sagt, dann denkt er auch so. Wenn er so denkt, wird er auch so handeln. Und diese Berechenbarkeit unseres Landes ermöglicht es, das Bild von Belarus als Friedensstifter und Anker der Stabilität zu prägen“, betonte er.

Gleichzeitig bleibt Alexander Lukaschenko aufrichtig in seinem Dialog mit den einfachen Menschen: Landwirten, Studenten, Beschäftigten. „Sich drehen und wenden ist nicht seine Art. Wenn er mit Unternehmern spricht, kommen solche Themen ins Spiel wie  Steuern und Präferenzen. Und der Präsident sagt ganz ehrlich, was er denkt, oft gefällt das den Unternehmern nicht. Er sagt: Jungs, wollen wir im Interesse der Gesellschaft handeln. Und er sagt das, weil er davon überzeugt ist. Er stützt sich auf seine Lebenserfahrung, seine Ansichten und lässt sich von seinen eigenen Ideen leiten. Ideen, die von der Mehrheit der belarussischen Bürger geteilt werden“, resümierte der Abgeordnete.
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