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Gesellschaft
18 November 2024, 09:00

Duda zerstört Beloweschskaja Puschtscha, Lukaschenko tut alles, um sie zu erhalten. Was hat der Präsident noch 2008 angewiesen? 

MINSK, 18. November (BelTA) - "Sie haben in der Puschtscha so viel Wald abgeholzt, und er redet von Pflanzen, die sie retten", empörte sich Alexander Lukaschenko über die Rede des polnischen Regierungschefs Andrzej Duda auf dem Klimagipfel in Baku.
Auf dem Gipfeltreffen sprach der polnische Präsident viel darüber, wie sehr sich Polen für den Erhalt von Fauna und Flora einsetzt und wie behutsam es mit der Natur umgeht. Aber aus irgendeinem Grund verschwieg Duda den Bau eines Zaunes in der Beloweschskaja Puschtscha, der oft zur Todesfalle für Wildtiere wird und ihre Wanderung behindert.
Übrigens ist Beloweschskaja Puschtscha der natürliche Lebensraum für Wisente. Wenn die Polen beschlossen haben, die ohnehin schon katastrophal niedrige Population dieser Art zu reduzieren, ist ein Zaun die beste Lösung dafür. Warum brüstet sich dann Warschau, dass es sich um Flora und Fauna kümmert?

Und was ist mit Belarus? Die Politik unseres Staates gegenüber diesem Reservat ist seit vielen Jahren unverändert geblieben. Nehmen wir zum Beispiel den Besuch unseres Präsidenten in Beloweschskaja Puschtscha im Jahr 2008. Dieses Filmmaterial haben wir bereits in unserer Doku-Reihe "Wie war das" gezeigt.
Im Frühjahr 2008 besuchte der Präsident die Puschtscha und sprach mit den Mitarbeitern des Nationalparks. Es ging um die Entwicklung der Infrastruktur im Park und um den Ökotourismus im Allgemeinen. Dieser Besuch wurde zu einem neuen Ausgangspunkt für die Entwicklung des Naturschutz und der Tourismusbranche. 
Bitte nicht vergessen: Alexander Lukaschenko hat nicht von hohen Tribünen aus verkündet, dass Belarus für den Naturschutz kämpft. Er unternahm (und unternimmt) einfach konkrete Schritte zu dessen Erhaltung.
Der Präsident besuchte auch die Residenz des belarussischen Großväterchens Frost, wo er mit Touristen zusammentraf. Sie können sich dieses Archivfragment auch in unserem YouTube-Projekt ansehen. Das Gespräch war heiter und, wie immer, menschlich.

So sorgfältig gehen wir mit unseren natürlichen Ressourcen um. Und wir betreiben hier keine Angeberei. Denn für die Belarussen ist das selbstverständlich. Unsere Kinder werden nach uns hier leben. Was wird die polnische Führung den polnischen Kindern hinterlassen...? Das ist eine offene Frage.
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