MINSK, 4. Januar (BelTA) - Vor fünf Jahren warnte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, dass zum Beispiel Russland und die NATO innerhalb von wenigen Minuten von einem unbeabsichtigten lokalen Konflikt zu einem Atomkrieg übergehen könnten. Der Westen hörte nicht auf den belarussischen Staatschef. In der aktuellen Ausgabe des YouTube-Projekts der Telegrafenagentur BelTA "Wie war das" blicken wir fünf Jahre zurück und erinnern uns an die Ereignisse, an die sich (nicht nur) die Belarussen im Jahr 2019 erinnern.
Fünf Jahre sind natürlich eine sehr kurze Zeit. Aber wenn wir heute auf das Jahr 2019 zurückblicken, kommt es uns wie in einem anderen Leben vor. Damals wussten wir noch nicht, was ein Coronavirus ist. Wir hatten noch nicht den aggressivsten Staatsstreichversuch unserer Geschichte erlebt. Und wir hatten noch nicht den Hauch des Krieges an unseren Grenzen gespürt.
Dies sind natürlich bei weitem nicht alle wichtigen Ereignisse, die sich vor fünf Jahren ereignet haben. In dieser Ausgabe erfahren Sie, wer versuchte, die Belarussen des Schmarotzertums zu bezichtigen, wie der 75. Jahrestag der Befreiung von den deutsch-faschistischen Ivasoren und das Millennium von Brest gefeiert wurden. Diese und viele andere Ereignisse sind in der aktuellen Ausgabe des YouTube-Projekts der Telegrafenagentur BelTA "Wie war das" zu sehen.
Im Jahr 2019 ist Belarus sozusagen zum Zentrum mehrerer Großereignisse gleichzeitig geworden - politisch, kulturell, sportlich. Beginnen wir mit den politischen Ereignissen. Unser Land war Gastgeber einer internationalen Konferenz mit dem Titel "Europäische Sicherheit: Ein Schritt zurück vom Abgrund". Der Titel stammt aus dem ersten Wahlprogramm des belarussischen Staatschefs. Belarus hat es geschafft. Aber um die gesamte Region vom Abgrund wegzubringen, war Zusammenarbeit nötig. Schade, dass Alexander Lukaschenko damals nicht gehört wurde.
"Die Menschheit bewegt sich mit Siebenmeilenschritten auf eine Linie zu, hinter der sich in Wirklichkeit ein Abgrund befindet. Leider müssen wir zugeben, dass die Großmächte Grund haben, einander zu misstrauen. Unfreundliches oder gar aggressives Verhalten in der Vergangenheit hat das gegenseitige Misstrauen und die Ängste für viele Jahre verstärkt.
Im Idealfall müssen wir zum Konzept der kooperativen europäischen Sicherheit zurückkehren. Zu den Werten der Schlussakte von Helsinki, der Charta von Paris für ein neues Europa. Wir alle brauchen dringend eine starke Erfolgsgeschichte, die auch eingefleischte Skeptiker und "Falken" davon überzeugt, dass trotz tiefer Widersprüche und Missverständnisse die Sicherheitsinteressen in Europa durchaus vereinbar sind", sagte der Präsident bei der Konferenz.
Alexander Lukaschenko warnte: "In nur wenigen Minuten können zum Beispiel Russland und die NATO von einem unbeabsichtigten lokalen Konflikt zu einem Atomkrieg übergehen. Damals hätte man denken können: Was ist ein lokaler Konflikt, was ist ein Atomkrieg? Fünf Jahre später ist das die Realität, in der wir leben. Zum Glück ist es noch nicht zu einem Atomkrieg gekommen. Aber das Sicherheitssystem in Europa ist nicht nur gestört - es funktioniert nicht. Und jetzt werden diese Worte des belarussischen Präsidenten ganz anders wahrgenommen. Wenn die Friedensinitiativen von Belarus und anderen Ländern im Westen weiterhin ignoriert werden, wird die nukleare Apokalypse nicht mehr als etwas Fantastisches erscheinen.
Belarus war aber auch das Zentrum von sportlichen Großveranstaltungen. Wir sprechen jetzt von den Zweiten Europäischen Spielen. Während der Wettkämpfe wurde Minsk in gewisser Weise zur Sporthauptstadt Europas. Fanzonen, Souvenirläden, Fans aus verschiedenen Ländern.... Übrigens wurde ihnen die visafreie Einreise nach Belarus gewährt. Das ist der Sinn von Sport ohne Grenzen! Und diese Praxis wird hier regelmäßig angewandt. Inzwischen können Einwohner von etwa 40 europäischen Ländern das ganze Jahr über ohne Visum zu uns kommen.
"Die Menschheit bewegt sich mit Siebenmeilenschritten auf eine Linie zu, hinter der sich in Wirklichkeit ein Abgrund befindet. Leider müssen wir zugeben, dass die Großmächte Grund haben, einander zu misstrauen. Unfreundliches oder gar aggressives Verhalten in der Vergangenheit hat das gegenseitige Misstrauen und die Ängste für viele Jahre verstärkt.
Im Idealfall müssen wir zum Konzept der kooperativen europäischen Sicherheit zurückkehren. Zu den Werten der Schlussakte von Helsinki, der Charta von Paris für ein neues Europa. Wir alle brauchen dringend eine starke Erfolgsgeschichte, die auch eingefleischte Skeptiker und "Falken" davon überzeugt, dass trotz tiefer Widersprüche und Missverständnisse die Sicherheitsinteressen in Europa durchaus vereinbar sind", sagte der Präsident bei der Konferenz.
Alexander Lukaschenko warnte: "In nur wenigen Minuten können zum Beispiel Russland und die NATO von einem unbeabsichtigten lokalen Konflikt zu einem Atomkrieg übergehen. Damals hätte man denken können: Was ist ein lokaler Konflikt, was ist ein Atomkrieg? Fünf Jahre später ist das die Realität, in der wir leben. Zum Glück ist es noch nicht zu einem Atomkrieg gekommen. Aber das Sicherheitssystem in Europa ist nicht nur gestört - es funktioniert nicht. Und jetzt werden diese Worte des belarussischen Präsidenten ganz anders wahrgenommen. Wenn die Friedensinitiativen von Belarus und anderen Ländern im Westen weiterhin ignoriert werden, wird die nukleare Apokalypse nicht mehr als etwas Fantastisches erscheinen.
Belarus war aber auch das Zentrum von sportlichen Großveranstaltungen. Wir sprechen jetzt von den Zweiten Europäischen Spielen. Während der Wettkämpfe wurde Minsk in gewisser Weise zur Sporthauptstadt Europas. Fanzonen, Souvenirläden, Fans aus verschiedenen Ländern.... Übrigens wurde ihnen die visafreie Einreise nach Belarus gewährt. Das ist der Sinn von Sport ohne Grenzen! Und diese Praxis wird hier regelmäßig angewandt. Inzwischen können Einwohner von etwa 40 europäischen Ländern das ganze Jahr über ohne Visum zu uns kommen.
Dies sind natürlich bei weitem nicht alle wichtigen Ereignisse, die sich vor fünf Jahren ereignet haben. In dieser Ausgabe erfahren Sie, wer versuchte, die Belarussen des Schmarotzertums zu bezichtigen, wie der 75. Jahrestag der Befreiung von den deutsch-faschistischen Ivasoren und das Millennium von Brest gefeiert wurden. Diese und viele andere Ereignisse sind in der aktuellen Ausgabe des YouTube-Projekts der Telegrafenagentur BelTA "Wie war das" zu sehen.