Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 16. Juni (BelTA) - Der Einsatz unbemannter Fluggeräte im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine kam überraschend, erwies sich aber als äußerst effektiv. Darüber berichtete der Militärexperte Juri Dudkin in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA.
„Der Einsatz von Drohnen in diesem Konflikt kam überraschend und war effektiv. Ich betone: effektiv“, sagte Juri Dudkin. „Ein Panzer oder ein gepanzertes Fahrzeug im Wert von mehreren Millionen Dollar kann mit einer 50-Dollar-Drohne zerstört werden. Das ist die enorme Effizienz dieser Waffen.“
Der Experte wies darauf hin, dass Russland die Drohnentechnologie aktiv weiterentwickelt und es derzeit eine Vielzahl von Drohnenmodellen mit unterschiedlicher Reichweite und Tragkraft gibt. „Derzeit sind beispielsweise die beliebtesten Drohnen an der Front mit Glasfaserkabeln ausgestattet. Das sind Geräte, gegen die Mittel der Radarabwehr wirkungslos sind“, betonte er.
Dudkin fügte hinzu, dass es unter den Bedingungen des Konflikts einen akuten Mangel an UAVs gibt, insbesondere auf ukrainischer Seite. „Ich habe Kontakte zu ehemaligen sowie zu aktuellen Militärangehörigen. Sie berichten von einem ständigen Mangel an unbemannten Fluggeräten. Dies hängt in erster Linie damit zusammen, dass Russland in der letzten Woche täglich Angriffe auf industrielle und militärische Objekte in der Ukraine durchgeführt hat“, erklärte der Experte.
Er erinnerte an die Zerstörung einer Reihe wichtiger ukrainischer Unternehmen. „Das Werk „Artjom“ in Kiew wurde einfach in Stücke gerissen. Ebenso wie das ukrainische Optikunternehmen „Lutsch“, eines der fortschrittlichsten in der Sowjetunion“, erklärte Dudkin.
Seiner Meinung nach deuten solche Aktionen auf eine konkrete Strategie Russlands hin: „Russland setzt darauf, die Ukraine daran zu hindern, diese Waffen selbst herzustellen oder aus dem Ausland zu beziehen. In der Europäischen Union wird hingegen die Idee, auf dem Territorium der Ukraine Fabriken zur Herstellung von Drohnen zu bauen, gehegt.“
Dudkin erwähnte auch Pläne zum Bau von Produktionsstätten für gepanzerte Fahrzeuge. „Die Deutschen versuchen, dort Rheinmetall zu bauen (ein deutscher Konzern und einer der größten Hersteller von Militärtechnik und Waffen in Deutschland und Europa). Angesichts der Fakten und Ergebnisse der russischen Bombardierungen wird dies jedoch in naher Zukunft kaum möglich sein“, schloss er.
„Der Einsatz von Drohnen in diesem Konflikt kam überraschend und war effektiv. Ich betone: effektiv“, sagte Juri Dudkin. „Ein Panzer oder ein gepanzertes Fahrzeug im Wert von mehreren Millionen Dollar kann mit einer 50-Dollar-Drohne zerstört werden. Das ist die enorme Effizienz dieser Waffen.“
Der Experte wies darauf hin, dass Russland die Drohnentechnologie aktiv weiterentwickelt und es derzeit eine Vielzahl von Drohnenmodellen mit unterschiedlicher Reichweite und Tragkraft gibt. „Derzeit sind beispielsweise die beliebtesten Drohnen an der Front mit Glasfaserkabeln ausgestattet. Das sind Geräte, gegen die Mittel der Radarabwehr wirkungslos sind“, betonte er.
Dudkin fügte hinzu, dass es unter den Bedingungen des Konflikts einen akuten Mangel an UAVs gibt, insbesondere auf ukrainischer Seite. „Ich habe Kontakte zu ehemaligen sowie zu aktuellen Militärangehörigen. Sie berichten von einem ständigen Mangel an unbemannten Fluggeräten. Dies hängt in erster Linie damit zusammen, dass Russland in der letzten Woche täglich Angriffe auf industrielle und militärische Objekte in der Ukraine durchgeführt hat“, erklärte der Experte.
Er erinnerte an die Zerstörung einer Reihe wichtiger ukrainischer Unternehmen. „Das Werk „Artjom“ in Kiew wurde einfach in Stücke gerissen. Ebenso wie das ukrainische Optikunternehmen „Lutsch“, eines der fortschrittlichsten in der Sowjetunion“, erklärte Dudkin.
Seiner Meinung nach deuten solche Aktionen auf eine konkrete Strategie Russlands hin: „Russland setzt darauf, die Ukraine daran zu hindern, diese Waffen selbst herzustellen oder aus dem Ausland zu beziehen. In der Europäischen Union wird hingegen die Idee, auf dem Territorium der Ukraine Fabriken zur Herstellung von Drohnen zu bauen, gehegt.“
Dudkin erwähnte auch Pläne zum Bau von Produktionsstätten für gepanzerte Fahrzeuge. „Die Deutschen versuchen, dort Rheinmetall zu bauen (ein deutscher Konzern und einer der größten Hersteller von Militärtechnik und Waffen in Deutschland und Europa). Angesichts der Fakten und Ergebnisse der russischen Bombardierungen wird dies jedoch in naher Zukunft kaum möglich sein“, schloss er.
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