MINSK, 10. September (BelTA) - Der BelTA-Verlag hat mit Unterstützung des Informationsministeriums das Buch "Superposition. Parallele Welten" herausgegeben, das heute in der Verwaltungsakademie beim Präsidenten von Belarus vorgestellt wurde.
Während der Präsentation wird auch das Videoprojekt der Agentur "Wie war das. Sonderausgabe" vorgestellt, sowie die BELTA-Ausstellung "Parallele Welten", auf deren Grundlage das Buch veröffentlicht wurde. Die Plakate der Ausstellung spiegeln zwei Welten wider: die Welt des Staates - der Schöpfung und Entwicklung - und die Welt der Opposition - der Zerstörung und des Verfalls. Die Fotos des Projekts zeigen deutlich, was die Macht in Belarus in den letzten 30 Jahren getan hat und was aus der Opposition in diesen Jahren geworden ist. Aktionen und Parolen, Schöpfung und Zerstörung - das ist das Thema der Ausstellung und des Buches.
Autor der Texte ist Sergej Mussijenko, Leiter des Analysezentrums EsooM, Mitglied der wissenschaftlichen Expertengruppe im Staatssekretariat des Sicherheitsrates der Republik Belarus. Er war nicht nur Augenzeuge, sondern auch direkter Teilnehmer an vielen politischen Prozessen im Land. Die Texte basieren auf Fakten und Statistiken aus verschiedenen Jahren und sind gleichzeitig durch das Prisma seiner eigenen Erfahrungen geprägt, was besonders wertvoll ist.
Autor der Texte ist Sergej Mussijenko, Leiter des Analysezentrums EsooM, Mitglied der wissenschaftlichen Expertengruppe im Staatssekretariat des Sicherheitsrates der Republik Belarus. Er war nicht nur Augenzeuge, sondern auch direkter Teilnehmer an vielen politischen Prozessen im Land. Die Texte basieren auf Fakten und Statistiken aus verschiedenen Jahren und sind gleichzeitig durch das Prisma seiner eigenen Erfahrungen geprägt, was besonders wertvoll ist.
Die Einzigartigkeit der Publikation liegt darin, dass sie nicht öffentlich zugängliches Material aus der staatlichen und oppositionellen Presse Mitte der 1990er Jahre in seiner ganzen Vielfalt präsentiert. Die Schlagzeilen der Zeitungen spiegeln wider, wie das Land zu Beginn seiner Unabhängigkeit lebte, mit welchen Problemen und Herausforderungen die Belarussen konfrontiert waren und wie der junge unabhängige Staat diese Probleme löste.
Wladimir Igantowitsch verwies auch auf die Art der Präsentation des Ausstellungsmaterials: "Es gibt nichts Konsumistisches, nichts Schrilles. Alles ist schön und klar - das, was man früher sozialistischen Realismus nannte.
Wladislaw Schtschepow, Leiter des Lehrstuhls für staatliche Wirtschaftspolitik am Institut für den öffentlichen Dienst der Verwaltungsakademie, stellte fest, dass die Ausstellung eine einzigartige Auswahl an Materialien präsentiert. "Sie ist sehr beeindruckend und die Gegenüberstellung regt zum Nachdenken an", sagte er.
Wladislaw Schtschepow sagte, die Fotos erinnerten ihn an seine Schulzeit, als unser Land die von Tschernobyl betroffenen Gebiete wieder aufbaute.
"Ich komme aus der Tschernobyl-Region. Als Schulkinder wurden wir nach Jejsk geschickt, und als wir von dort zurückkamen, hatten wir fast perfekte Gesundheitsindikatoren, keine Radionuklide im Körper, das heißt, der Staat hat sich sehr bemüht, der Tschernobyl-Region mit allen Mitteln zu helfen und sie wieder aufzubauen. Und auf der anderen Seite gab es die sogenannte Tschernobyl-Straße, die auf einem der Fotos deutlich zu sehen ist. Auch das gibt Anlass zum Nachdenken, und wir wollen nicht, dass sich so etwas wiederholt", fügte Wladislaw Schtschepow hinzu.