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11 Februar 2025, 21:56

Ejsmont erzählte Details über die schlaflose Nacht der Normandie-Gespräche in Minsk

MINSK, 11. Februar (BelTA) – Die Pressesprecherin des belarussischen Präsidenten Natalja Ejsmont erzählte in der Dokumentation „Auf der Suche nach Frieden“ auf dem TV-Staatssender Belarus 1, wo sich während der Normandie-Gespräche im Palast der Unabhängigkeit der belarussische Stab befand und wie der Staatschef Alexander Lukaschenko in jener schlaflosen Nacht arbeitete.

Genau in diesem Saal gab sie ein Interview für den Film. „Nur wenige Journalisten waren hier. In diesem Saal wird nicht viel gearbeitet. Hier befand sich der belarussische Stab vor 10 Jahren, bildlich gesprochen. Zwei Tage lang war dieser Saal das Arbeitsbüro des Präsidenten. Fast die ganze Zeit war das Staatsoberhaupt hier. Logistisch sehr günstig. Dieser Raum ist buchstäblich nur 7 Meter vom Grünen Saal entfernt, in dem die Hauptverhandlungen stattfanden“, so die Sprecherin.
Der Präsident habe sich bei Bedarf an allen wichtigen Treffen beteiligt. Natürlich habe er dies so korrekt wie möglich getan. „Er hat verstanden, dass es notwendig war, alles zu organisieren und überall zu helfen“, sagte sie.

„Wir waren uns unserer Teilhabe und der Verantwortung für das Geschehen bewusst. Deshalb wurde in diesem Raum, an diesem Schreibtisch, natürlich sehr intensiv gearbeitet. Von Zeit zu Zeit, wenn es notwendig war, einige wichtige geheime Telefongespräche zu führen, ging der Präsident natürlich ins Büro. Aber dann kam er auch wieder hierher zurück. Und in der Tat kam immer jemand hierher und hier war der volle Betrieb“, sagte Natalja Ejsmont.

Alexander Lukaschenko habe sie auch gefragt, wie die Arbeit von mehr als 500 Journalisten aus verschiedenen Ländern organisiert gewesen sei.

Auf die Frage, ob das belarussische Staatsoberhaupt die ganze Zeit kein Auge zugetan habe, bejahte die Pressesprecherin: „Ich werde Ihnen mehr sagen. Der Präsident war sehr lange wach, selbst nachdem die Hauptverhandlungen hier zu Ende gegangen waren“.


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