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04 Oktober 2024, 09:46

„Element des Informationskriegs gegen Belarus“. Romanow über Tschernobyl-Fakes 

MINSK, 4. Oktober (BelTA) – Solche Fake News, dass Belarus angeblich das Kernkraftwerk Tschernobyl einzunehmen plant, sind Elemente eines Informationskrieges gegen Belarus. Das erklärte Oleg Romanow, Abgeordneter der Repräsentantenkammer der Nationalversammlung und Vorsitzender der Belarussischen Partei „Belaja Rus“, gegenüber BelTA.

„Diese Fälschung ist eines der Elemente des Informationskrieges gegen unser Land. Und hier ist es angebracht, an den Satz von Goebbels zu erinnern: Je ungeheuerlicher die Lüge, desto bereitwilliger glauben die Menschen daran“, sagte Oleg Romanow. „Wer solche Fälschungen im Westen produziert, lässt sich von diesem Prinzip leiten. Denn wenn man nach einer Logik sucht, gibt es keine. Belarus ist weder an den kontaminierten Gebieten interessiert, die die Ukraine in all den Jahren nicht zum Leben erweckt hat, noch braucht es das KKW Tschernobyl. Wir haben ein eigenes hervorragendes Kernkraftwerk gebaut, das zuverlässig und stabil funktioniert. Dies ist definitiv eines der Elemente der Informationskriegsführung, um unser Land ohne jegliche Beweise in den Dreck zu ziehen.“

Bei dieser unbegründeten Anschuldigung sei nicht einmal klar, an welches Publikum sie sich richte, sagte der Abgeordnete. „Vielleicht an einen zombifizierten ukrainischen Bürger oder an die Spießbürger im Westen, die jede Logik und den gesunden Menschenverstand verloren haben“, betonte er. „Die IAEO hat ihr Wort gesagt. Der IAEO-Generaldirektor Grossi hat sich mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko getroffen. Und um die Bedeutung dieses Treffens und die hohe Einschätzung der Atompolitik durch IAEO herabzumindern, werden nun soche Fakes produziert.“

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