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13 Januar 2025, 13:09

Ermittlungskomitee stellt aktive Mitglieder extremistischer Zellen im Ausland fest 

MINSK, 13. Januar (BelTA) - Das Ermittlungskomitee stellt Mitglieder extremistischer Zellen im Ausland fest. Das geht aus einer Pressemitteilung des Komitees hervor. 

Die Hauptuntersuchungsverwaltung des Ermittlungskomitees hat mehrere Strafverfahren gegen Leiter und Teilnehmer verschiedener extremistischer Formationen außerhalb der Republik Belarus eingeleitet. Diese Personen nehmen an Aktionen teil, die von antibelorussischen Zentren organisiert werden. 

„Gegenwärtig verfügen die Ermittler über Informationen, dass bestimmte Personen im Ausland gewisse Aktionen planen, die auf die Diskreditierung der Republik Belarus auf der internationalen Arena und Störung des sozialen Friedens innerhalb des Landes abzielen. Das soll in Form von kleinen Straßenaktionen stattfinden, die die Unterstützung radikaler Bewegungen imitieren. Eine der „extremistischen Performances“ soll der Flashmob „Lukaschenko schreddern“ sein, der von den sogenannten „nationalen Botschaften“ organisiert wird“, heißt es im EK. „Darüber hinaus planen die flüchtigen Kriminellen am 26. Januar in Warschau das Festival „Belarussen sind des Besseren würdig“, das darauf abzielt, die Wahlen in Belarus in Verruf zu bringen, soziale Unruhen zu stiften und einen externen Einfluss auf die rechtlichen Institutionen auszuüben.

Die Ermittler stellen gemeinsam mit interessierten Behörden die aktivsten Teilnehmer der geplanten Aktionen im Ausland fest. Ihre Aktivitäten werden dokumentiert. Daraufhin soll die Entscheidung darüber getroffen, ob sie zur strafrechtlichen Verantwortung gezogen werden. Auch die Einleitung eines Sonderverfahrens wird in Erwägung gezogen. Jeder Tatbestand einer rechtswidrigen Handlung wird einer strengen rechtlichen Bewertung unterzogen.

      
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