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Gesellschaft
29 März 2025, 19:04

„Es gab keine Einschränkungen“. Leiter des Außenpostens über Gespräch mit Lukaschenko und Grenzdienst 

MINSK, 29. März (BelTA) – Der Fernsehsender STV hat in der neuen Ausgabe von „Swoi“ die Geschichte eines Grenzers erzählt, der sich 2018 an der belarussisch-ukrainischen Grenze mit dem Staatsoberhaupt unterhielt. 

Im Jahr 2018 besuchte das Staatsoberhaupt den Grenzposten „Diwin“ im Kreis Kobrin. Der Präsident fragte nach den Besonderheiten der Grenzsicherheit, nach Maßnahmen zum Schutz der Staatsgrenze, nach der Demarkation der belarussisch-ukrainischen Staatsgrenze. Gleichzeitig bemerkte der Präsident, dass es dabei vor allem darauf ankommt, die Menschen nicht zu beleidigen. Noch in der Sowjetunion war es gang und gäbe, dass die Ukrainer auf dem belarussischen Territorium Pilze und Beeren sammelten.  
 
Apropos, der Umgang mit den Menschen. Der belarussische Präsident widmete auf seiner Reise zur Staatsgrenze sehr viel Zeit der Unterhaltung mit Familien der Grenzsoldaten. Sergej Sawtschuk war damals Leiter des Grenzschutzaußenpostens. Heute ist er Leiter der staatlichen Grenzschutzabteilung in Mosyr.  Übrigens fiel der Geburtstag seiner Frau Xenija auf den Tag des Besuchs des Präsidenten.
Sergej Sawtschuk erinnert sich, dass der Außenposten für den Besuch des Staatsoberhauptes vorbereitet war, obwohl es keine besonderen Veranstaltungen gab. Der Außenposten wurde gereinigt, aber es handelte sich nur um eine routinemäßige Aufrechterhaltung der Ordnung, so der Grenzschutzbeamte.

„Es gab nur ein allgemeines Szenario (ab dem Zeitpunkt der Ankunft des Staatsoberhauptes) - welche Räumlichkeiten er besuchen und welche Berichte er entgegennehmen soll. Bis zum Treffen mit den Familien entsprach alles dem Szenario, die Route war vorgegeben. Danach war alles, wie es war. Es gab nichts dergleichen, d.h. es gab keine Einschränkungen. Niemand sagte uns, was man tun durfte und was nicht“, sagt Sergej Sawtschuk. 

Der Grenzschutzbeamte ist der Meinung, dass man sich immer an die Orte begeben muss, die nahe an der Grenze liegen. Im Büro sitzend kann man die Situation an den Grenzen nicht vollständig einschätzen. Sergej Sawtschuk ist der Meinung, dass der Erfolg eines jeden Grenzschutzbeamten an der Grenze geschmiedet wird.

„Der Erfolg des gesamten Grenzdienstes hängt davon ab, wie die Situation an den Außenstellen, an den Grenzposten und den Grenzkontrollabteilungen ist“, ist sich Sergej Sawtschuk sicher.
           
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