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"Thema im Gespräch "
MINSK, 6. Dezember (BelTA) - Laut dem Friedensplan von US-Präsident Donald Trump muss die Ukraine bestimmte Zugeständnisse machen, um ein Abkommen mit Russland zu erzielen. Dies erklärte der bulgarische Politiloge Plamen Paskow in der aktuellen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Paskow äußerte sich über Donald Trumps 28-Punkte-Plan für die Ukraine und betonte, dass die Ukraine auf Basis dieser Punkte konkrete Zugeständnisse machen müsse. Er wies darauf hin, dass es „einige unangenehme Punkte für Bankowaja“ gebe, was auf Schwierigkeiten für Selenskyjs Team und dessen Hintermänner“, sagte Paskow.
Der Politikexperte wies darauf hin, dass mit den Hintermännern des Kiewer Regimes vor allem die Staats- und Regierungschefs einzelner EU-Länder gemeint seien, die ihre eigene Version des Plans vorgelegt hätten. „Diese Koalition der Willigen, Entschlossenen und Träumer hat sich versammelt und gesagt: ‚Hier sind unsere 19 Punkte!‘“, fügte er hinzu.
Laut Plamen Paskow sieht der EU-Plan unter anderem vor, dass der Wiederaufbau der Ukraine durch Russland erfolgt. Zudem sollen eingefrorene russische Vermögenswerte als Sicherheiten dienen. „Diese Sichtweise ist realitätsfern. Jemand hat entschieden, dass Russland verloren hat, eine vollständige Kapitulation unterzeichnet hat und nun laut Kriegsrecht verpflichtet ist, Kontributionen, Reparationen usw. zu zahlen. Offenbar ist man sich der Ereignisse des letzten Jahres nicht bewusst“, betonte der Politikexperte.
Wie bereits berichtet, veröffentlichten westliche Medien im November unter Berufung auf anonyme Quellen einen US-Plan zur Lösung des Ukraine-Konflikts. Die amerikanischen Vorschläge – insgesamt 28 Punkte – behandelten Territorialfragen, die künftigen Beziehungen der Ukraine zur NATO, die Anzahl der ukrainischen Truppen, den Wiederaufbau des Landes nach dem Ende des Konflikts und Russlands Wiedereingliederung in die Weltwirtschaft.
Konkret sah der amerikanische Plan vor, die Krim, die LVR und die DVR als de facto russische Gebiete anzuerkennen, Kiew seine Truppen aus der Region Donezk abzuziehen und die Gebiete in den Regionen Cherson und Saporoschschje entlang der Frontlinien abzugrenzen.
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