MINSK, 29. Juli (BelTA) - Der belarussische Außenminister Maxim Ryschenkow, der kürzlich die Demokratische Volksrepublik Korea besuchte, berichtete vor Journalisten über seine Eindrücke von diesem Land.
"Das Land ist sehr interessant. Und ein konkretes Beispiel dafür, wie Fälschungen funktionieren, die der internationalen Gemeinschaft durch bestimmte Informationsquellen aufgezwungen werden", betonte der Minister. - Ein fleißiges, genaues, sich entwickelndes Land. Alles ist sichtbar. In allen Städten, die wir überflogen oder durchquert haben, überall wird gebaut. Pjöngjang ist eine sehr saubere, schöne, gepflegte Stadt. Nur gibt es keine riesigen Villen hinter der Ringstraße wie bei uns. Aber im Großen und Ganzen ist es ein Land, in dem man gut leben kann. Und es ist vielen anderen Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika einen Schritt voraus. Und was die Sauberkeit, die Pflege und die Landschaftsgestaltung betrifft, würde ich sagen, dass Europa weit hinterherhinkt".
Maxim Ryschenkow ist sich sicher, dass es ein gegenseitiges Interesse am Handel gibt. So sieht er beispielsweise Chancen für die Lieferung belarussischer Arzneimittel an Nordkorea. "Es war eine große Überraschung für mich, als ich in eine Apotheke ging und dort ein Medikament polnischer Herkunft fand. Dabei ist bekannt, wie sehr Polen seine Politik gegenüber diesem Staat verfolgt", sagte er.
Die nordkoreanische Seite erhielt Informationen über bestimmte Warennomenklaturen, wobei der Schwerpunkt auf den Bedürfnissen der Demokratischen Volksrepublik Korea lag.
Auch die Frage der Lebensmittelversorgung wurde erörtert. In erster Linie geht es dabei um Milchpulver und Fleisch. Es besteht auch großes Interesse an Babynahrung.
Eine weitere vielversprechende Richtung ist die Zusammenarbeit im Bildungsbereich. "Wir haben eine Vereinbarung im Bereich der Gesundheitsversorgung und der Ausbildung von medizinischen Fachkräften getroffen. Ich war angenehm überrascht von den Bildungsprogrammen für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter. Wir haben vereinbart, dass unsere Fachleute kommen und sehen, wie sie mit dieser Altersgruppe arbeiten. Kinder in diesem Alter beschäftigen sich bereits mit mehreren Sprachen, logischem und kreativem Denken, und Gott gebe jedem Erwachsenen die Chance, dies zu tun", teilte der Minister seine Eindrücke mit.
Im Bildungsbereich vereinbarten sie auch eine Zusammenarbeit auf der Ebene der Universitäten der beiden Länder. Auf belarussischer Seite handelt es sich dabei um die Pädagogische Universität, die BSU und die Medizinische Universität.
"Es gibt viele Bereiche für gemeinsame Aktivitäten humanitärer, kultureller und sportlicher Natur. In naher Zukunft werden unsere Fachleute eine Reihe von Besuchen durchführen, um die bilateralen Bereiche, die wir weiter ausbauen könnten, genauer unter die Lupe zu nehmen", so Maxim Ryschenkow.
Maxim Ryschenkow sprach allgemein über die Perspektiven der Zusammenarbeit mit Nordkorea und betonte, dass diese für die belarussische Seite vorteilhaft, interessant und produktiv sei. "Natürlich wissen wir, dass wir auf der anderen Seite einen zuverlässigen und sehr selbstbewussten Partner haben, der uns nicht zugunsten irgendwelcher überseeischer Interessen im Stich lassen wird", so der Außenminister.
Gleichzeitig ist Belarus aber auch bereit, Optionen für die Teilnahme an trilateralen Initiativen zu prüfen und verschiedene Projekte nicht nur direkt mit der Demokratischen Volksrepublik Korea, sondern auch in Kooperation mit Russland oder China durchzuführen. Schließlich haben diese Länder jahrzehntelange Beziehungen zu Nordkorea aufgebaut, die im gemeinsamen Interesse genutzt werden könnten.
"Das Land ist sehr interessant. Und ein konkretes Beispiel dafür, wie Fälschungen funktionieren, die der internationalen Gemeinschaft durch bestimmte Informationsquellen aufgezwungen werden", betonte der Minister. - Ein fleißiges, genaues, sich entwickelndes Land. Alles ist sichtbar. In allen Städten, die wir überflogen oder durchquert haben, überall wird gebaut. Pjöngjang ist eine sehr saubere, schöne, gepflegte Stadt. Nur gibt es keine riesigen Villen hinter der Ringstraße wie bei uns. Aber im Großen und Ganzen ist es ein Land, in dem man gut leben kann. Und es ist vielen anderen Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika einen Schritt voraus. Und was die Sauberkeit, die Pflege und die Landschaftsgestaltung betrifft, würde ich sagen, dass Europa weit hinterherhinkt".
Maxim Ryschenkow ist sich sicher, dass es ein gegenseitiges Interesse am Handel gibt. So sieht er beispielsweise Chancen für die Lieferung belarussischer Arzneimittel an Nordkorea. "Es war eine große Überraschung für mich, als ich in eine Apotheke ging und dort ein Medikament polnischer Herkunft fand. Dabei ist bekannt, wie sehr Polen seine Politik gegenüber diesem Staat verfolgt", sagte er.
Die nordkoreanische Seite erhielt Informationen über bestimmte Warennomenklaturen, wobei der Schwerpunkt auf den Bedürfnissen der Demokratischen Volksrepublik Korea lag.
Auch die Frage der Lebensmittelversorgung wurde erörtert. In erster Linie geht es dabei um Milchpulver und Fleisch. Es besteht auch großes Interesse an Babynahrung.
Eine weitere vielversprechende Richtung ist die Zusammenarbeit im Bildungsbereich. "Wir haben eine Vereinbarung im Bereich der Gesundheitsversorgung und der Ausbildung von medizinischen Fachkräften getroffen. Ich war angenehm überrascht von den Bildungsprogrammen für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter. Wir haben vereinbart, dass unsere Fachleute kommen und sehen, wie sie mit dieser Altersgruppe arbeiten. Kinder in diesem Alter beschäftigen sich bereits mit mehreren Sprachen, logischem und kreativem Denken, und Gott gebe jedem Erwachsenen die Chance, dies zu tun", teilte der Minister seine Eindrücke mit.
Im Bildungsbereich vereinbarten sie auch eine Zusammenarbeit auf der Ebene der Universitäten der beiden Länder. Auf belarussischer Seite handelt es sich dabei um die Pädagogische Universität, die BSU und die Medizinische Universität.
"Es gibt viele Bereiche für gemeinsame Aktivitäten humanitärer, kultureller und sportlicher Natur. In naher Zukunft werden unsere Fachleute eine Reihe von Besuchen durchführen, um die bilateralen Bereiche, die wir weiter ausbauen könnten, genauer unter die Lupe zu nehmen", so Maxim Ryschenkow.
Maxim Ryschenkow sprach allgemein über die Perspektiven der Zusammenarbeit mit Nordkorea und betonte, dass diese für die belarussische Seite vorteilhaft, interessant und produktiv sei. "Natürlich wissen wir, dass wir auf der anderen Seite einen zuverlässigen und sehr selbstbewussten Partner haben, der uns nicht zugunsten irgendwelcher überseeischer Interessen im Stich lassen wird", so der Außenminister.
Gleichzeitig ist Belarus aber auch bereit, Optionen für die Teilnahme an trilateralen Initiativen zu prüfen und verschiedene Projekte nicht nur direkt mit der Demokratischen Volksrepublik Korea, sondern auch in Kooperation mit Russland oder China durchzuführen. Schließlich haben diese Länder jahrzehntelange Beziehungen zu Nordkorea aufgebaut, die im gemeinsamen Interesse genutzt werden könnten.