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23 Januar 2025, 18:34

Experte: Sanktionen hätten zu Hungerrevolten in Belarus führen müssen, aber die belarussische Wirtschaft ist nicht zusammengebrochen

MINSK, 23. Januar (BelTA) - Die Sanktionen hätten zu Hungerrevolten in Belarus führen müssen, aber die belarussische Wirtschaft ist nicht zusammengebrochen. Dies erklärte der Abgeordnete der Repräsentantenkammer Alexander Schpakowski beim „Schlüsseltreffen“ im Einkaufszentrum Galleria Minsk im Rahmen des „Marathons der Einheit“.

„Sie haben uns eine Falle gestellt. Sie wollten, dass wir in diese Falle tappen. Ich habe die Dokumente unserer Gegner gelesen. Die Sanktionen sollten Hungerrevolten auslösen“, sagt Alexander Schpakowski.
Die belarussische Wirtschaft sei aber nicht zusammengebrochen. „Haben sie Schaden angerichtet? Ja, das haben sie. Aber wir haben diesen Schaden verkraftet. Wenn die Wirtschaft 2022 eingebrochen ist, dann sind wir 2023 und 2024 um vier Prozent gewachsen. Die Produktion ist gestiegen, die Einkommen sind gestiegen. Das Gesamtbild im Land ist positiv“, so der Abgeordnete.
Doch die Risiken bleiben, trotz der mächtigen Verbündeten und der „Phantomhoffnungen auf Trump oder einen anderen Messias aus Übersee - er ist nicht mit dem Slogan Make America Great Again an die Macht gekommen, um einen Belarussen aus Rogatschjow oder gar Minsk glücklich zu machen“, sagte Alexander Schpakowski.
"Deshalb liegt unsere Zukunft in unseren eigenen Händen. - Je mehr verantwortungsbewusste Bürger wir haben, desto besser werden wir alle leben, desto stärker wird unser souveräner und unabhängiger Staat sein“.
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