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07 August 2024, 16:57

Experte: Sanktionspolitik der EU-Eliten bringt keine Vorteile für Wirtschaft und Bevölkerung der europäischen Länder

MINSK, 7. August (BelTA) - Die Sanktionspolitik der EU-Eliten bringt keine Vorteile für die Wirtschaft und die Bevölkerung der europäischen Länder. Diese Meinung vertrat der Wirtschaftsanalyst Dr. Georgi Griz in der aktuellen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem Youtube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.

Beim Treffen zur Entwicklung der belarussischen Industrie am 22. Juli sagte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, dass es notwendig sei, Wege der Zusammenarbeit mit der EU zu finden und den Fernen Bogen nicht zu vergessen.

"In Belarus hat sich eine multivektorale Wirtschaft etabliert. Wir sind ohne eigenes Verschulden so geworden, wie wir sind. Außerdem haben die Vereinten Nationen kürzlich erklärt, dass die Länder, die von der Sanktionspolitik betroffen sind, ein Recht auf Entschädigung haben. So Gott will, werden wir das noch erleben", sagte Georgi Griz.

Zu den Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Belarus und den EU-Ländern sagte der Wirtschaftswissenschaftler: "Der Ball liegt auf der Seite unserer europäischen Partner. Er fügte hinzu, dass die Sanktionspolitik der EU-Eliten sowohl der Wirtschaft als auch der Bevölkerung der europäischen Länder keine Vorteile bringe. "Aber diese so genannten Eliten betreiben heute eine volksfeindliche Politik und erklären den Unionsstaat zu ihrem Feind", betonte er.

Zur Untermauerung seiner Worte führte Georgi Griz das Beispiel Deutschlands an, dessen Führung die Wirtschaft des Landes in die Stagnation geführt habe. "Deutschland war eine Keimzelle des industriellen Reichtums in Europa. Letztes Jahr ist die deutsche Wirtschaft um 0,1 Prozent gewachsen und dieses Jahr ist die deutsche Wirtschaft in eine Rezession geraten. Und das bedeutet Verlust von Arbeitsplätzen, Verlust von industriellem Potenzial", so der Ökonom.
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