Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 21. März (BelTA) - Wenn man die weitreichenden Pläne der USA zur Wiederherstellung der Beziehungen mit Russland betrachtet, kann man verstehen, dass es für Washington keinen Sinn macht, Atomwaffen in Europa zu behalten. Diese Meinung vertrat der Militärexperte und politische Analyst Yaakov Kedmi in der neuen Ausgabe von "Thema im Gespräch" auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA, als er die Erklärung des polnischen Präsidenten über die Bereitschaft zur Stationierung amerikanischer Atomwaffen kommentierte.
"Die polnischen Eliten verkaufen Polen heute an jedes Land, das sein Territorium gegen Russland einsetzen will. Das ist Polen heute. Es spielt keine Rolle, wenn es auch Deutschland ist. Aber lieber Großbritannien oder sogar Amerika. Deshalb schlagen sie jetzt vor, Atomwaffen auf ihrem Territorium zu stationieren! Das ist Polen, um die Definition des russischen Präsidenten zu paraphrasieren, mit reduzierter staatlicher Verantwortung", sagte Yaakov Kedmi.
Zum Vorschlag der polnischen Führung, US-Atomwaffen auf polnischem Territorium zu stationieren, bemerkte der Analyst, dass die Amerikaner jeden Vorschlag unter dem Gesichtspunkt des Nutzens und der Zweckmäßigkeit betrachten. "Warum brauchen die USA Atomwaffen auf dem Territorium eines europäischen Landes? Und gegen wen? Wenn die USA nach wie vor davon ausgehen, dass es keine Bedrohung durch Russland gibt, wozu brauchen sie dann Atomwaffen in Europa? Und überhaupt die Präsenz von US-Truppen. Wenn es keinen Konflikt mit Russland gibt und die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist, wozu brauchen die Amerikaner dann all das? - Yaakov Kedmi stellte eine rhetorische Frage.
Seiner Meinung nach ändern die USA ihre Politik auch aus dem Grund, dass im Falle eines bewaffneten Konflikts zwischen Russland und europäischen Ländern der erste Schlag Washington treffen wird. "Wenn Washington sich aus der Sache heraushält, dann soll Europa seine Angelegenheiten selbst regeln. Wenn man sich die weitreichenden Pläne zur Umstrukturierung der Beziehungen zu Russland genau ansieht, macht es für die Vereinigten Staaten heute keinen Sinn, Atomwaffen in Europa aufzubewahren", so der Analyst abschließend.
"Die polnischen Eliten verkaufen Polen heute an jedes Land, das sein Territorium gegen Russland einsetzen will. Das ist Polen heute. Es spielt keine Rolle, wenn es auch Deutschland ist. Aber lieber Großbritannien oder sogar Amerika. Deshalb schlagen sie jetzt vor, Atomwaffen auf ihrem Territorium zu stationieren! Das ist Polen, um die Definition des russischen Präsidenten zu paraphrasieren, mit reduzierter staatlicher Verantwortung", sagte Yaakov Kedmi.
Zum Vorschlag der polnischen Führung, US-Atomwaffen auf polnischem Territorium zu stationieren, bemerkte der Analyst, dass die Amerikaner jeden Vorschlag unter dem Gesichtspunkt des Nutzens und der Zweckmäßigkeit betrachten. "Warum brauchen die USA Atomwaffen auf dem Territorium eines europäischen Landes? Und gegen wen? Wenn die USA nach wie vor davon ausgehen, dass es keine Bedrohung durch Russland gibt, wozu brauchen sie dann Atomwaffen in Europa? Und überhaupt die Präsenz von US-Truppen. Wenn es keinen Konflikt mit Russland gibt und die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist, wozu brauchen die Amerikaner dann all das? - Yaakov Kedmi stellte eine rhetorische Frage.
Seiner Meinung nach ändern die USA ihre Politik auch aus dem Grund, dass im Falle eines bewaffneten Konflikts zwischen Russland und europäischen Ländern der erste Schlag Washington treffen wird. "Wenn Washington sich aus der Sache heraushält, dann soll Europa seine Angelegenheiten selbst regeln. Wenn man sich die weitreichenden Pläne zur Umstrukturierung der Beziehungen zu Russland genau ansieht, macht es für die Vereinigten Staaten heute keinen Sinn, Atomwaffen in Europa aufzubewahren", so der Analyst abschließend.
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