MINSK, 30. August (BelTA) - Die Achse des iranischen Widerstands gegen Israel funktioniert weiter. Das erklärte die russische Politikwissenschaftlerin und Orientalistin Karine Geworgjan in der aktuellen Ausgabe von "Thema im Gespräch" auf dem YouTube-Kanal der Telegrafenagentur BelTA.
"Ich bin oft gefragt worden, ob es einen Vergeltungsschlag des Irans geben wird, und ich habe mit Zuversicht gesagt, dass es ihn geben wird. Aber die Leute fangen an, mich auszulachen: Sie sagen, wo ist der Iran, wo ist der Vergeltungsschlag? Aber der Beschuss, den die Hisbollah jetzt auch dank iranischer Waffen durchführt, ist ernst. Eines der Aufklärungs-Hauptquartiere wurde zerstört, eine (israelische) Militärbasis getroffen", so Karine Geworgjan.
Die Orientalistin betonte, dass die Achse des iranischen Widerstands gegen Israel nach wie vor funktioniere. "Der Kampf geht weiter. Der Iran antwortet bis jetzt indirekt. Ich habe gesagt, dass der Iran bis 2025/26 definitiv keine eigenen Angriffe durchführen wird. Die Iraner bereiten diese Operation nur vor und planen sie, um keine zu massive Eskalation zu provozieren", meint sie.
Außerdem, so Karine Geworgjan, seien die Iraner an einem Sieg Donald Trumps bei den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen nicht interessiert. "Es ist nicht so, dass sie mit Harris sympathisieren. Es ist nur so, dass ihnen Harris in diesem Fall aus offensichtlichen Gründen noch lieber ist", ist die Orientalistin überzeugt.
Karine Geworgjan fasste zusammen, dass der Iran Israel einen spektakulären und spürbaren Schlag versetzen wolle, ohne einen dritten Weltkrieg zu provozieren.
"Ich bin oft gefragt worden, ob es einen Vergeltungsschlag des Irans geben wird, und ich habe mit Zuversicht gesagt, dass es ihn geben wird. Aber die Leute fangen an, mich auszulachen: Sie sagen, wo ist der Iran, wo ist der Vergeltungsschlag? Aber der Beschuss, den die Hisbollah jetzt auch dank iranischer Waffen durchführt, ist ernst. Eines der Aufklärungs-Hauptquartiere wurde zerstört, eine (israelische) Militärbasis getroffen", so Karine Geworgjan.
Die Orientalistin betonte, dass die Achse des iranischen Widerstands gegen Israel nach wie vor funktioniere. "Der Kampf geht weiter. Der Iran antwortet bis jetzt indirekt. Ich habe gesagt, dass der Iran bis 2025/26 definitiv keine eigenen Angriffe durchführen wird. Die Iraner bereiten diese Operation nur vor und planen sie, um keine zu massive Eskalation zu provozieren", meint sie.
Außerdem, so Karine Geworgjan, seien die Iraner an einem Sieg Donald Trumps bei den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen nicht interessiert. "Es ist nicht so, dass sie mit Harris sympathisieren. Es ist nur so, dass ihnen Harris in diesem Fall aus offensichtlichen Gründen noch lieber ist", ist die Orientalistin überzeugt.
Karine Geworgjan fasste zusammen, dass der Iran Israel einen spektakulären und spürbaren Schlag versetzen wolle, ohne einen dritten Weltkrieg zu provozieren.