MINSK, 23. Juli (BelTA) – Der belarussische TV-Sender „Belarus 1“ hat in seiner neuen Dokumentation „Unmenschen“ über die Gräueltaten der europäischen Sicherheitsleute an der Grenze zu Belarus erzählt. Gegen einige von ihnen hat das belarussische Ermittlungskomitee Strafverfahren eingeleitet.
Leiter der Hauptverwaltung Ermittlung Alexander Rudko berichtet: „Im Rahmen des Strafverfahrens gegen polnische Sicherheitsmänner haben wir den polnischen Soldaten und Überläufer Emil Czeczko befragt. Seine Aussagen sind in den Akten des Strafverfahrens enthalten. Seine Befragungen wurden auf Video aufgenommen. Er wurde keiner Beeinflussung ausgesetzt - weder physisch noch psychisch. Das hat Emil Czeczko selbst oft gesagt. Außerdem wurde er in Anwesenheit der Strafverfolgungsbehörden und eines Dolmetschers befragt.“
Czeczko habe über erschreckende Tatsachen berichtet. „Er sprach von etwa 200 Menschen, die von polnischen Sicherheitsleuten erschossen wurden. Diese Zahl dürfte auch höher sein, überprüfen kann man sie nicht, weil man keinen Zugang zu den Orten hat, über die Czeczko berichtete. Nach seinen Angaben wurden mindestens 24 Personen auf einmal an einer Grube erschossen. Und er nahm selbst daran mehrfach teil. Emil Czeczko war nicht der einzige Soldat, der auf Befehl der Vorgesetzten diese Flüchtlinge erschossen hat. Die Vorgesetzten drohten den Soldaten mit Waffengewalt an“, betonte er.
Nach Aussagen von Emil Czeczko wurden Roboterbilder angefertigt, die in den Unterlagen des Strafverfahrens zu finden sind. „Alle Angaben wurden im Rahmen des Rechtshilfeersuchens an polnische Behörden geschickt. Man bat sie darum, jene Personen verhören zu dürfen, auf die sich Czeczko in seinen Ausführungen berufen hat. Aber bis jetzt hat uns niemand eine Antwort gegeben“, erklärte der Vertreter des Ermittlungskomitees.
Alexander Rudko erzählte dem TV-Sender Belarus 1 von einem Fall. „Eine junge Frau kam zu Tode, weil sie im Grenzgebiet von „europäischen Sicherheitskräften“ zusammengeschlagen wurde. Man fand sie in Anwesenheit ihrer ganzen Familie. Neben ihr saßen ihre Kinder und ihr Mann – sie saßen da und schauten zu, wie ihre Mutter praktisch in ihren Armen starb. Dieser Frau hätte man im Nachbarland helfen können, aber sie wurden ausgewiesen, wie der Ehemann der Verstorbenen erklärte. Als unsere Grenzsoldaten sie entdeckten, war die Frau bereits tot.
Leiter der Hauptverwaltung Ermittlung Alexander Rudko berichtet: „Im Rahmen des Strafverfahrens gegen polnische Sicherheitsmänner haben wir den polnischen Soldaten und Überläufer Emil Czeczko befragt. Seine Aussagen sind in den Akten des Strafverfahrens enthalten. Seine Befragungen wurden auf Video aufgenommen. Er wurde keiner Beeinflussung ausgesetzt - weder physisch noch psychisch. Das hat Emil Czeczko selbst oft gesagt. Außerdem wurde er in Anwesenheit der Strafverfolgungsbehörden und eines Dolmetschers befragt.“
Czeczko habe über erschreckende Tatsachen berichtet. „Er sprach von etwa 200 Menschen, die von polnischen Sicherheitsleuten erschossen wurden. Diese Zahl dürfte auch höher sein, überprüfen kann man sie nicht, weil man keinen Zugang zu den Orten hat, über die Czeczko berichtete. Nach seinen Angaben wurden mindestens 24 Personen auf einmal an einer Grube erschossen. Und er nahm selbst daran mehrfach teil. Emil Czeczko war nicht der einzige Soldat, der auf Befehl der Vorgesetzten diese Flüchtlinge erschossen hat. Die Vorgesetzten drohten den Soldaten mit Waffengewalt an“, betonte er.
Nach Aussagen von Emil Czeczko wurden Roboterbilder angefertigt, die in den Unterlagen des Strafverfahrens zu finden sind. „Alle Angaben wurden im Rahmen des Rechtshilfeersuchens an polnische Behörden geschickt. Man bat sie darum, jene Personen verhören zu dürfen, auf die sich Czeczko in seinen Ausführungen berufen hat. Aber bis jetzt hat uns niemand eine Antwort gegeben“, erklärte der Vertreter des Ermittlungskomitees.
Alexander Rudko erzählte dem TV-Sender Belarus 1 von einem Fall. „Eine junge Frau kam zu Tode, weil sie im Grenzgebiet von „europäischen Sicherheitskräften“ zusammengeschlagen wurde. Man fand sie in Anwesenheit ihrer ganzen Familie. Neben ihr saßen ihre Kinder und ihr Mann – sie saßen da und schauten zu, wie ihre Mutter praktisch in ihren Armen starb. Dieser Frau hätte man im Nachbarland helfen können, aber sie wurden ausgewiesen, wie der Ehemann der Verstorbenen erklärte. Als unsere Grenzsoldaten sie entdeckten, war die Frau bereits tot.