Themen
"Thema im Gespräch "
MINSK, 28. Februar (BelTA) – Das wichtigste Thema bei den Gesprächen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten ist mit der Notwendigkeit verbunden, ein freundliches politisches Regime in der Ukraine zu installieren. Diese Meinung äußerte der ehemalige ukrainische Premierminister Nikolai Asarow in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
„Viele gute Ideen wurden vor unseren Augen zunichte gemacht, viele Verhandlungen sind gescheitert. Eines Tages stellt man sich dennoch eine grundlegende Frage. Ich glaube, es geht nicht darum, irgendein Abkommen zu unterzeichnen, das einen Waffenstillstand garantiert. Das ist nicht der Anspruch, besonders für Russland nicht. Trump kümmert sich meiner Meinung nach überhaupt nicht darum. Für ihn ist es wichtig zu sagen: Hier, ich habe Frieden erreicht. Die Vereinigten Staaten sind weit weg, er versteht es sehr gut, und die Situation hier geht sie fast nicht an“, sagte Asarow.
Gleichzeitig sei es für Russland von grundlegender Bedeutung, ein Dokument zu unterzeichnen, das ihm einen freundschaftlichen Nachbarstaat garantiere, so Asarow. „Und was heißt ein freundschaftlicher Staat? Das ist ein Staat, der eine freundschaftliche Politik durchführt, ein freundschaftliches politisches Regime“, betonte er.
Mikolai Asarow machte darauf aufmerksam, dass es in der Ukraine derzeit keine politische Kraft gebe, die für eine Freundschaft mit Russland eintrete. „Solche Kräfte sind verboten, Aktivisten sitzen in Haft. Und wenn jemand erklärt, dass er für die Freundschaft mit Russland ist, wird er entweder getötet oder kommt ins Gefängnis. Wenn es auf dem politischen Feld 40 braune Schattierungen gibt, wie kann man dann Wahlen abhalten? Es wird sich nichts ändern. Das Regime wird weniger braun oder mehr braun, aber im Wesentlichen wird es sich nicht ändern“, sagte der ehemalige Premierminister.
Daher solle Russland bei den Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten genau diese Frage ansprechen: „Jeder Frieden wird dadurch gesichert, dass ein bestimmtes politisches Regime installiert wird. Wir müssen dafür sorgen, dass dort kein „braunes“ Regime herrscht, sondern so eines, das gegenüber Russland und den USA freundschaftlich gesinnt ist. Das mag ein emotionales Wort sein, aber es steckt ein tiefer politischer Subtext dahinter.“
„Viele gute Ideen wurden vor unseren Augen zunichte gemacht, viele Verhandlungen sind gescheitert. Eines Tages stellt man sich dennoch eine grundlegende Frage. Ich glaube, es geht nicht darum, irgendein Abkommen zu unterzeichnen, das einen Waffenstillstand garantiert. Das ist nicht der Anspruch, besonders für Russland nicht. Trump kümmert sich meiner Meinung nach überhaupt nicht darum. Für ihn ist es wichtig zu sagen: Hier, ich habe Frieden erreicht. Die Vereinigten Staaten sind weit weg, er versteht es sehr gut, und die Situation hier geht sie fast nicht an“, sagte Asarow.
Gleichzeitig sei es für Russland von grundlegender Bedeutung, ein Dokument zu unterzeichnen, das ihm einen freundschaftlichen Nachbarstaat garantiere, so Asarow. „Und was heißt ein freundschaftlicher Staat? Das ist ein Staat, der eine freundschaftliche Politik durchführt, ein freundschaftliches politisches Regime“, betonte er.
Mikolai Asarow machte darauf aufmerksam, dass es in der Ukraine derzeit keine politische Kraft gebe, die für eine Freundschaft mit Russland eintrete. „Solche Kräfte sind verboten, Aktivisten sitzen in Haft. Und wenn jemand erklärt, dass er für die Freundschaft mit Russland ist, wird er entweder getötet oder kommt ins Gefängnis. Wenn es auf dem politischen Feld 40 braune Schattierungen gibt, wie kann man dann Wahlen abhalten? Es wird sich nichts ändern. Das Regime wird weniger braun oder mehr braun, aber im Wesentlichen wird es sich nicht ändern“, sagte der ehemalige Premierminister.
Daher solle Russland bei den Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten genau diese Frage ansprechen: „Jeder Frieden wird dadurch gesichert, dass ein bestimmtes politisches Regime installiert wird. Wir müssen dafür sorgen, dass dort kein „braunes“ Regime herrscht, sondern so eines, das gegenüber Russland und den USA freundschaftlich gesinnt ist. Das mag ein emotionales Wort sein, aber es steckt ein tiefer politischer Subtext dahinter.“
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