MINSK, 4. Februar (BelTA) - Nach 2020 wurde viel getan, um das politische System des Landes zu stärken, was unter anderem eine Garantie dafür ist, dass die Präsidentschaftswahlen im Jahr 2025 friedlich verlaufen sind. Diese Meinung äußerte Oleg Gaidukewitsch, Vorsitzender der Liberaldemokratischen Partei von Belarus, in der neuen Folge von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Oleg Gaidukewitsch erklärte, warum die Präsidentschaftswahlen 2025 zum ersten Mal in der Geschichte des souveränen Belarus in einer friedlichen Atmosphäre verlaufen sind. „Ja, der Westen wollte auch in diesem Jahr das Land ins Wanken bringen und den sozialen Frieden untergraben. Aber wir haben nach 2020 eine Menge getan, um unser politisches System zu stärken und die Wahlsouveränität zu gewährleisten“, sagte Oleg Gaidukewitsch.
Der Vorsitzende der Liberaldemokratischen Partei wies darauf hin, dass für den Westen der demokratische Charakter von Wahlen die obligatorische Teilnahme der fünften Kolonne und eines Kandidaten impliziert, der die Menschen dazu ermutigt, schon vor den Wahlen auf die Straße protestieren zu gehen. Darüber hinaus sollte ein solcher Kandidat nicht im Interesse seines Landes, sondern im Interesse des Westens arbeiten. In einem solchen Fall wird der Westen die Wahlen als demokratisch einstufen.
„Wir haben das politische Feld des Landes gut bestellt, wir haben mit der Zivilgesellschaft gearbeitet. Wir haben nur die jene Strukturen im Land gelassen, die aus einheimischen Quellen finanziert werden und die Interessen des Landes verteidigen, auch wenn sie dabei unterschiedliche Meinungen in Bezug auf die Entwicklung des Landes haben. Das ist normal. Das ist Demokratie und Volksmacht, so wie wir sie verstehen“, betonte Oleg Gaidukewitsch.
Er lobte die Sicherheitsbehörden für ihre Arbeit zur Prävention von terroristischen und extremistischen Aktivitäten.
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