MINSK, 2. Februar (BelTA) – Die Belarussen haben verstanden, was geschehen kann, wenn man die Einheit schwächen würde. Die Menschen haben sich daher um ihren Staatsführer Alexander Lukaschenko konsolidiert. Diese Meinung äußerte Oleg Gaidukewitsch, Vorsitzender der Liberaldemokratischen Partei von Belarus, in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
„Der Westen hat alles getan, um die öffentliche Aufmerksamkeit des belarussischen Präsidenten weltweit zu stärken. Er griff zum Sanktionsdruck und den Mitteln der hybriden Kriegsführung. Das haben wir während des Wahlkampfes gesehen. Ich muss unsere Menschen in Belarus sehr loben. Sie haben verstanden, was geschehe kann, wenn man die Einheit des Volkes schwächt. Sie haben verstanden, dass man unser Land einfach in einen Krieg stürzen könnte. Heute versteht das jeder, und deshalb hat der Präsident so viel Rückhalt beim Volk. Deshalb verlaufen die Wahlen so ruhig“, sagte Oleg Gaidukewitsch.
Der LDPB-Vorsitzende stellte Folgendes fest: Hätte irgendein Kandidat die Absicht gehabt, eine ähnliche Politik wie 2020 zu verfolgen, hätten die Menschen ihn sofort abgelehnt. „Die Belarussen haben solche Politiker auch früher nicht akzeptiert, heute würden sie sie gar nicht zu den Wahlen zulassen. Eine solche destruktive Politik ist nicht nur nicht populär. Die Menschen wollen darüber schon gar nicht hören“, ist sich Oleg Gaidukewitsch sicher.