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03 Oktober 2024, 11:08

Gaidukewitsch über Tschernobyl-Fakes: Je näher 2025 rückt, desto mehr Lügen werden Feinde über Belarus verbreiten

MINSK, 3. Oktober (BelTA) – Je näher das Jahr 2025 und die Präsidentschaftswahlen rücken, desto mehr Lügen werden die Feinde über unser Land verbreiten. So kommentierte Oleg Gaidukewitsch, Mitglied des Repräsentantenhauses, die jüngsten Aussagen über die angeblich von Belarus geplante Einnahme des Kernkraftwerks Tschernobyl.

„Das sind alles Fälschungen. Das ist für jeden klar. Warum kursieren sie gerade jetzt? Weil ganz bald die Präsidentschaftswahlen anstehen Je näher das Jahr 2025 und mit ihm die Wahlen rücken, desto mehr Lügen werden unsere Feinde über unser Land verbreiten. Der zweite Grund ist der Versuch, die Lage in der Region weiter zu eskalieren und Belarus in einen Konflikt hineinzuziehen. Deshalb werden verschiedene Lügen über unser Land erfunden“, sagte Oleg Gaidukewitsch.

Warum das Kernkraftwerk Tschernobyl? Dafür gibt es zwei Gründe, meint der Abgeordnete. „Erstens sehen wir, welche Bedrohung heute weltweit für alle Nuklearobjekte besteht. Dieses Thema ist höchst aktuell. Man wird also versuchen, Lügen über Belarus zu erzählen. Der zweite Grund: Der primäre Adressat solcher Fakes ist der westliche Spießbürger. Er weiß eh wenig über das KKW Tschernobyl, höchstens aus einigen minderwertigen Hollywood-Filmen. Man will ihm durch diese Information noch mehr Angst einjagen“, betonte er.  

„Solche Fakes wird es immer mehr geben, je näher die Wahlen sind. Da wir bereits gelernt haben, ein gutes Informationsprodukt zu erstellen, können wir diese Fälschungen schnell entlarven und der Welt die Wahrheit sagen. Und der Besuch des IAEO-Generaldirektors hat gezeigt: Er versteht, dass Belarus ein souveräner Staat ist und die Sicherheit der Region von uns abhängt. Belarus ist nicht nur ein Gesprächspartner. Belarus stellt für andere Staaten ein gutes Beispiel dar, wie man sichere Nuklearanlagen bauen und die Folgen solcher Katastrophen wie die von Tschernobyl erfolgreich überwinden kann. Wir haben die betroffenen Regionen wieder zum eben erweckt, und der Präsident hat viel dafür getan“, fügte Oleg Gaidukewitsch hinzu. „Als Land, das unter der nuklearen Strahlung gelitten hat, sind wir mehr als verantwortungsbewusst und ein Beispiel für die sichere Entwicklung der Kernenergie, der Energie der Zukunft.“
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