MINSK, 11. Juni (BelTA) - Belarus und Kuba bauen eine vielseitige Zusammenarbeit auf, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Bereiche Gesundheitswesen und Pharmazie gelegt wird. Dies erklärte der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Rates der Republik für internationale Angelegenheiten und nationale Sicherheit, Sergej Alejnik, gegenüber Journalisten im Anschluss an das Treffen von Natalja Kotschanowa, der Vorsitzenden des Rates der Republik, mit dem Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Republik Kuba in Belarus, Santiago Pérez Benítez.
„Seit der Unabhängigkeit vor mehr als 30 Jahren haben wir unsere Beziehungen in allen Bereichen gestärkt“, betonte Sergej Alejnik. „Wir führen einen sehr ernsthaften politischen Dialog auf allen Ebenen, einschließlich der höchsten. Wir erwarten in naher Zukunft einen offiziellen Besuch des kubanischen Präsidenten in unserem Land sowie seine Teilnahme am Gipfeltreffen der EAWU in Minsk.“
Wie der Sprecher betonte, wurde zwischen den Ländern auch auf Regierungsebene ein fruchtbarer Dialog aufgebaut. Er erinnerte daran, dass 2023 und 2024 offizielle Besuche der Premierminister von Belarus und Kuba stattfanden. „Wir haben eine hervorragende Zusammenarbeit auf Ebene der Ministerien, Behörden und des Außenministeriums“, fügte er hinzu.
Besondere Aufmerksamkeit wird der interparlamentarischen Zusammenarbeit gewidmet. „In all den Jahren haben wir die interparlamentarische Zusammenarbeit gestärkt, die sich sehr erfolgreich entwickelt hat. Heute wurde diesem Thema während des Treffens natürlich große Aufmerksamkeit gewidmet. Wir haben eine hochrangige interparlamentarische Kommission eingerichtet. Es gibt eine Freundschaftsgruppe in den Parlamenten unserer Länder und gegenseitige Besuche finden statt. Wir nutzen die parlamentarische Diplomatie, um das große Potenzial der Zusammenarbeit zwischen Belarus und Kuba zu stärken“, sagte Sergej Aleinik.
Er wies auch darauf hin, dass die Zusammenarbeit in den Bereichen Gesundheitswesen und Pharmazie weiterhin Priorität habe. „Kürzlich wurde in Kuba ein gemeinsames belarussisch-kubanisches Unternehmen gegründet, das Arzneimittel herstellen wird“, erklärte der Sprecher. Im Rahmen der Fachmesse, die im April 2025 in Kuba stattfand, wurden zudem mehr als 50 belarussische Arzneimittel registriert und zertifiziert. Im Anschluss an die Veranstaltung wurden Verträge über die Lieferung von rund 30 dieser Arzneimittel auf den kubanischen Markt abgeschlossen.
Es wurden auch Fragen der industriellen Zusammenarbeit erörtert. In den letzten Jahrzehnten hat Belarus eine beträchtliche Menge an Technik nach Kuba geliefert, darunter Produkte des Minsker Traktorenwerks und des Minsker Automobilwerks. „Derzeit steht die Frage ihrer Modernisierung sowie die Ausarbeitung der Schaffung von Montagewerken und Servicezentren zur Debatte. Diese Fragen stehen auf der bilateralen Agenda, und ich hoffe, dass sie entsprechend weiterentwickelt werden“, betonte der Parlamentarier.
Auch Aspekte der humanitären Zusammenarbeit blieben nicht unbeachtet. So wurden im Bereich Bildung, Wissenschaft, Kultur und Tourismus zwischen den Bildungseinrichtungen beider Länder mehr als 40 Abkommen unterzeichnet. Laut Sergej Alejnik besteht hier ein erhebliches Potenzial für den Ausbau der Zusammenarbeit. Zudem wurde ein Programm für die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit bis 2030 unterzeichnet, dessen erfolgreiche Umsetzung ebenfalls eine wichtige Aufgabe darstellt. „Gute Perspektiven gibt es auch im Bereich des Tourismus, einschließlich der Kuraufenthalte“, fügte der Sprecher hinzu.
Er betonte auch das Bestreben, die vertragliche und rechtliche Grundlage der Beziehungen zu stärken: „Bis heute wurden zwischen Belarus und Kuba mehr als 30 bilaterale Dokumente unterzeichnet, die fast alle Bereiche der Zusammenarbeit abdecken. Aber wie man so schön sagt, gibt es keine Grenze zur Perfektion. Daher bin ich sicher, dass der bevorstehende Besuch und die Kontakte auf höchster, Regierungs- und Parlamentsebene zu neuen Vereinbarungen führen werden.“
„Seit der Unabhängigkeit vor mehr als 30 Jahren haben wir unsere Beziehungen in allen Bereichen gestärkt“, betonte Sergej Alejnik. „Wir führen einen sehr ernsthaften politischen Dialog auf allen Ebenen, einschließlich der höchsten. Wir erwarten in naher Zukunft einen offiziellen Besuch des kubanischen Präsidenten in unserem Land sowie seine Teilnahme am Gipfeltreffen der EAWU in Minsk.“
Wie der Sprecher betonte, wurde zwischen den Ländern auch auf Regierungsebene ein fruchtbarer Dialog aufgebaut. Er erinnerte daran, dass 2023 und 2024 offizielle Besuche der Premierminister von Belarus und Kuba stattfanden. „Wir haben eine hervorragende Zusammenarbeit auf Ebene der Ministerien, Behörden und des Außenministeriums“, fügte er hinzu.
Besondere Aufmerksamkeit wird der interparlamentarischen Zusammenarbeit gewidmet. „In all den Jahren haben wir die interparlamentarische Zusammenarbeit gestärkt, die sich sehr erfolgreich entwickelt hat. Heute wurde diesem Thema während des Treffens natürlich große Aufmerksamkeit gewidmet. Wir haben eine hochrangige interparlamentarische Kommission eingerichtet. Es gibt eine Freundschaftsgruppe in den Parlamenten unserer Länder und gegenseitige Besuche finden statt. Wir nutzen die parlamentarische Diplomatie, um das große Potenzial der Zusammenarbeit zwischen Belarus und Kuba zu stärken“, sagte Sergej Aleinik.
Er wies auch darauf hin, dass die Zusammenarbeit in den Bereichen Gesundheitswesen und Pharmazie weiterhin Priorität habe. „Kürzlich wurde in Kuba ein gemeinsames belarussisch-kubanisches Unternehmen gegründet, das Arzneimittel herstellen wird“, erklärte der Sprecher. Im Rahmen der Fachmesse, die im April 2025 in Kuba stattfand, wurden zudem mehr als 50 belarussische Arzneimittel registriert und zertifiziert. Im Anschluss an die Veranstaltung wurden Verträge über die Lieferung von rund 30 dieser Arzneimittel auf den kubanischen Markt abgeschlossen.
Es wurden auch Fragen der industriellen Zusammenarbeit erörtert. In den letzten Jahrzehnten hat Belarus eine beträchtliche Menge an Technik nach Kuba geliefert, darunter Produkte des Minsker Traktorenwerks und des Minsker Automobilwerks. „Derzeit steht die Frage ihrer Modernisierung sowie die Ausarbeitung der Schaffung von Montagewerken und Servicezentren zur Debatte. Diese Fragen stehen auf der bilateralen Agenda, und ich hoffe, dass sie entsprechend weiterentwickelt werden“, betonte der Parlamentarier.
Auch Aspekte der humanitären Zusammenarbeit blieben nicht unbeachtet. So wurden im Bereich Bildung, Wissenschaft, Kultur und Tourismus zwischen den Bildungseinrichtungen beider Länder mehr als 40 Abkommen unterzeichnet. Laut Sergej Alejnik besteht hier ein erhebliches Potenzial für den Ausbau der Zusammenarbeit. Zudem wurde ein Programm für die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit bis 2030 unterzeichnet, dessen erfolgreiche Umsetzung ebenfalls eine wichtige Aufgabe darstellt. „Gute Perspektiven gibt es auch im Bereich des Tourismus, einschließlich der Kuraufenthalte“, fügte der Sprecher hinzu.
Er betonte auch das Bestreben, die vertragliche und rechtliche Grundlage der Beziehungen zu stärken: „Bis heute wurden zwischen Belarus und Kuba mehr als 30 bilaterale Dokumente unterzeichnet, die fast alle Bereiche der Zusammenarbeit abdecken. Aber wie man so schön sagt, gibt es keine Grenze zur Perfektion. Daher bin ich sicher, dass der bevorstehende Besuch und die Kontakte auf höchster, Regierungs- und Parlamentsebene zu neuen Vereinbarungen führen werden.“
Abonnieren Sie uns auf
