MINSK, 2. Oktober (BelTA) - Die staatlichen Programme für den Bau von Energiequellen auf Basis heimischer Brennstoffe sollen bis zum 1. November angepasst werden. Das erklärte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko bei der Sitzung des Präsidiums des Ministerrates.
"Der Bau neuer Energiequellen mit einheimischen Brennstoffen und die Umstellung der bestehenden Anlagen auf diese Brennstoffe ist eine strategische Aufgabe für unser Land, deren Lösung die Abhängigkeit von importierten Energieträgern verringern, dem Land erhebliche Deviseneinsparungen bringen und die Energie- und Wirtschaftssicherheit gewährleisten wird. Wir haben genügend eigene Ressourcen, um die importierten Brennstoffe zu ersetzen, und sogar einen Überschuss. Die Natur hilft uns dabei", sagte Roman Golowtschenko.
Die Lösung dieser strategischen Aufgabe erfolgt durch die Umsetzung von Maßnahmen aus zwei staatlichen Programmen. "Es liegt auf der Hand, dass die Landesprogramme auch unter Berücksichtigung der veränderten Rahmenbedingungen angepasst und präzisiert werden müssen. Die Anpassungen sollten bis spätestens 1. November dieses Jahres erfolgen. "
In den letzten Jahren sei viel getan worden und die Ergebnisse seien bereits sichtbar. "Das Land verfügt über eigene Hersteller von Kesselanlagen, die heimische Brennstoffe und Spezialausrüstungen verwenden. Die Infrastruktur für die Produktion, den Transport und die Lagerung von Holz- und Torfbrennstoffen wurde geschaffen. Der gesamte Zyklus des Baus von Energiequellen, die mit einheimischen Brennstoffen betrieben werden, wurde beherrscht, von der Planung bis zum Betrieb und der anschließenden Modernisierung. Als Ergebnis sind im Land ca. 10.500 Energiequellen in Betrieb, von denen mehr als die Hälfte mit einheimischen Brennstoffen und Energieressourcen betrieben werden. In der Wohnungs- und Kommunalwirtschaft liegt dieser Anteil mit rund 70 Prozent noch höher", betonte der Regierungschef.
In den ersten drei Jahren des staatlichen Programms wurde eine zusätzliche Kapazität von 234 MW geschaffen, wodurch 60 Millionen Kubikmeter Erdgas ersetzt und die Kosten um 16-19% gesenkt werden konnten. Rund 146 Millionen Rubel aus Eigen- und Haushaltsmitteln sowie 112 Millionen Rubel aus anderen Quellen wurden dafür bereits bereitgestellt. "Es gibt Ergebnisse, aber sie sind nicht eindeutig, sowohl was das Tempo der Umsetzung und den Grad der Erfüllung der Maßnahmen betrifft, als auch was die Identifizierung der Finanzierungsquellen für die Fertigstellung der Maßnahmen angeht. In einigen Regionen gibt es Defizite und eine unzureichende Koordination seitens der staatlichen Stellen, die für die Umsetzung der staatlichen Programme verantwortlich sind", so Roman Golowtschenko.
"Seit 2022 hat sich die Situation der internationalen Finanzierung für diese Zwecke geändert, die eine der wichtigsten Finanzierungsquellen für Maßnahmen zur Entwicklung neuer Energiequellen auf der Grundlage heimischer Brennstoffe war. Aber wie im Fall der Straßen und Brücken gab es die Möglichkeit, alle Finanzierungsprobleme im Zusammenhang mit dem Ersatz externer Quellen ruhige zu lösen. Es wurden Erlasse des Staatsoberhauptes zur Finanzierung vieler solcher Projekte verabschiedet. Wer sich engagierte, konnte das Problem lösen."
Die Umstellung der Energiequellen auf Pellets ist eine zusätzliche Aufgabe. Wie der Regierungschef betonte, hat das Land bedeutende Kapazitäten geschaffen, die im Energiesystem des Landes maximal genutzt werden sollten. Es wurde bereits ein Entwurf eines Ministerratsbeschlusses vorgelegt, der die Verabschiedung einer Reihe von Maßnahmen und Aufgaben zur Nutzung von Pellets vorsieht.
"Der Bau neuer Energiequellen mit einheimischen Brennstoffen und die Umstellung der bestehenden Anlagen auf diese Brennstoffe ist eine strategische Aufgabe für unser Land, deren Lösung die Abhängigkeit von importierten Energieträgern verringern, dem Land erhebliche Deviseneinsparungen bringen und die Energie- und Wirtschaftssicherheit gewährleisten wird. Wir haben genügend eigene Ressourcen, um die importierten Brennstoffe zu ersetzen, und sogar einen Überschuss. Die Natur hilft uns dabei", sagte Roman Golowtschenko.
Die Lösung dieser strategischen Aufgabe erfolgt durch die Umsetzung von Maßnahmen aus zwei staatlichen Programmen. "Es liegt auf der Hand, dass die Landesprogramme auch unter Berücksichtigung der veränderten Rahmenbedingungen angepasst und präzisiert werden müssen. Die Anpassungen sollten bis spätestens 1. November dieses Jahres erfolgen. "
In den letzten Jahren sei viel getan worden und die Ergebnisse seien bereits sichtbar. "Das Land verfügt über eigene Hersteller von Kesselanlagen, die heimische Brennstoffe und Spezialausrüstungen verwenden. Die Infrastruktur für die Produktion, den Transport und die Lagerung von Holz- und Torfbrennstoffen wurde geschaffen. Der gesamte Zyklus des Baus von Energiequellen, die mit einheimischen Brennstoffen betrieben werden, wurde beherrscht, von der Planung bis zum Betrieb und der anschließenden Modernisierung. Als Ergebnis sind im Land ca. 10.500 Energiequellen in Betrieb, von denen mehr als die Hälfte mit einheimischen Brennstoffen und Energieressourcen betrieben werden. In der Wohnungs- und Kommunalwirtschaft liegt dieser Anteil mit rund 70 Prozent noch höher", betonte der Regierungschef.
In den ersten drei Jahren des staatlichen Programms wurde eine zusätzliche Kapazität von 234 MW geschaffen, wodurch 60 Millionen Kubikmeter Erdgas ersetzt und die Kosten um 16-19% gesenkt werden konnten. Rund 146 Millionen Rubel aus Eigen- und Haushaltsmitteln sowie 112 Millionen Rubel aus anderen Quellen wurden dafür bereits bereitgestellt. "Es gibt Ergebnisse, aber sie sind nicht eindeutig, sowohl was das Tempo der Umsetzung und den Grad der Erfüllung der Maßnahmen betrifft, als auch was die Identifizierung der Finanzierungsquellen für die Fertigstellung der Maßnahmen angeht. In einigen Regionen gibt es Defizite und eine unzureichende Koordination seitens der staatlichen Stellen, die für die Umsetzung der staatlichen Programme verantwortlich sind", so Roman Golowtschenko.
"Seit 2022 hat sich die Situation der internationalen Finanzierung für diese Zwecke geändert, die eine der wichtigsten Finanzierungsquellen für Maßnahmen zur Entwicklung neuer Energiequellen auf der Grundlage heimischer Brennstoffe war. Aber wie im Fall der Straßen und Brücken gab es die Möglichkeit, alle Finanzierungsprobleme im Zusammenhang mit dem Ersatz externer Quellen ruhige zu lösen. Es wurden Erlasse des Staatsoberhauptes zur Finanzierung vieler solcher Projekte verabschiedet. Wer sich engagierte, konnte das Problem lösen."
Die Umstellung der Energiequellen auf Pellets ist eine zusätzliche Aufgabe. Wie der Regierungschef betonte, hat das Land bedeutende Kapazitäten geschaffen, die im Energiesystem des Landes maximal genutzt werden sollten. Es wurde bereits ein Entwurf eines Ministerratsbeschlusses vorgelegt, der die Verabschiedung einer Reihe von Maßnahmen und Aufgaben zur Nutzung von Pellets vorsieht.
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