MINSK, 8. September (BelTA) – In einem TV-Interview bei ONT hat der Staatssekretär des Unionsstaates Alexander Wolfowitsch über externe Bedrohungen für unser Land erzählt.
„Vor ein paar Jahren haben wir mögliche Bedrohungen, Herausforderungen, vor allem im Westen gesehen. Wir konnten eine aggressive Haltung der Vereinigten Staaten, des kollektiven Westens feststellen. Sie bauen in erster Linie auf die militärische Komponente, militärische Präsenz auf dem Territorium unserer Nachbarstaaten, eine höhere Zahl der Übungen, Ausbau der Truppen. Wir sehen Herausforderungen und Bedrohungen auch bei unseren Nachbarn Litauen und den baltischen Staaten. Wir unsererseits bedrohen ihnen nicht und stellen ihnen keine Ansprüche“, sagte Alexander Wolfowitsch.
„Weitere Bedrohungen gehen von der Ukraine aus“, sagte der Staatssekretär. „Wir registrieren regelmäßige Verletzungen der Staatsgrenze durch Einsatz von Drohnen. Und die jüngsten Ereignisse in Gomel zeigen, dass wir alles sehen und zu allem bereit sind. Unsere Luftabwehr, unsere Flugabwehrraketensysteme und unsere modernsten Flugzeuge Su-30SM wurden in die Luft gebracht und feuerten die Drohnen ab. So wurde die Bedrohung verhindert. Wir sehen also alles, wir ergreifen alle notwendigen Maßnahmen. Unser Luftraum und unsere Landgrenze sind in sicheren Händen“, betonte er.
„Wenn wir alle Konflikte, die in der Welt ausbrechen, analysieren, dann könen wir feststellen, dass die meisten Konflikte im Inneren des Landes entflammen. Die Erfahrung von 2020 hat uns viel gelehrt. Der kollektive Westen hat versucht, mit Hilfe der Sharpe-Methode eine weitere farbige Revolution auf dem Territorium der Republik Belarus zu entfesseln und unter dem Deckmantel dieser farbigen Revolution „Befreiungskräfte“ zum Schutz der belarussischen Bevölkerung einzusetzen. Und der Westen hat das diese Versuche noch nicht gelassen. Wir wissen, wer sie entfesseln kann. Unsere Geheimdienste kennen jeden von ihnen. Und Gott bewahre, dass sie ihren Kopf erheben - wir werden sie sofort totmachen. Wir werden alles tun, damit unser Volk in Frieden und Sicherheit leben kann“, fügte Alexander Wolfowitsch hinzu.
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