MINSK, 29. Juni (BelTA) – Das Staatliche Grenzschutzkomitee erhöht planmäßig die Zahl der Posten an der belarussischen Staatsgrenze. Darüber erzählte der Vorsitzenden des Staatlichen Grenzkomitees Konstantin Molostow in einem Interview mit STV.
Auf die Frage nach der Eröffnung neuer Grenzposten an der südlichen Staatsgrenze erwiderte Molostow, die Situation dort sei „gewöhnlich angespannt“. „Wir verstärken systematisch die Staatsgrenze: durch die Gründung neuer Einheiten, den Bau neuer Militärstädte und Errichtung neuer Grenzposten an der südlichen Staatsgrenze. Das steht im entsprechenden Staatsprogramm, und wir halten uns daran“, sagte Konstantin Molostow.
In diesem Jahr sind zwei neue Grenzposten eröffnet worden. „Wir planen 6 neue Militärstädte, Einheiten und Grenzposten. Jedes Jahr und jeden Monat gibt es etwas Neues. Wir gehen davon aus, wie die aktuelle Lage an der Staatsgrenze ist“, betonte der Leiter des Grenzkomitees.
Konstantin Molostow wies darauf hin, dass sich die unbemannte Luftfahrt entwickelt und dass es immer mehr Mittel zur Bekämpfung von Drohnen gibt. „Dazu sind wir immer bereit. Wir entwickeln Pionierarbeit, das Legen von Minen“
Über die Situation an der westlichen Staatsgrenze sagte der Vorsitzende des Grenzkomitees, dass mit den Grenzwächtern der angrenzenden Staaten „technische Fragen und Beilegung von Zwischenfällen an der Grenze gelöst werden.“
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