MINSK, 30. Oktober (BelTA) - In Minsk findet eine internationale wissenschaftlich-praktische Konferenz zu rechtlichen Problemen der Zusammenarbeit zwischen den Grenzbehörden der GUS-Staaten bei der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität statt.
Die Konferenz findet unter der Schirmherrschaft des Rates der Kommandeure der Grenztruppen statt. Nach Angaben von Sergej Schilinskij, Leiter des Instituts für Grenzschutz, werden hochrangige Delegationen an der Konferenz teilnehmen, darunter die regionale Antiterrorstruktur der SOZ. An der Konferenz werden auch die Leitung des Koordinierungsdienstes für den Grenzschutz, das Staatssekretariat des belarussischen Sicherheitsrates, Vertreter der Grenzschutzbehörden der GUS-Staaten und Leiter von Hochschulen des belarussischen Machtblocks teilnehmen. „Die Relevanz der Konferenz ergibt sich aus der Tatsache, dass wir heute die Risiken und Herausforderungen sehen, die in der Nähe unserer Grenzen bestehen, einschließlich der grenzüberschreitenden Kriminalität. Und nur gemeinsam, indem wir diese Themen diskutieren, können wir konkrete Wege für die Entwicklung im Grenzraum erarbeiten“, sagte Sergej Schilinskij.
Das Hauptaugenmerk liege auf der Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Grenzbehörden der GUS-Staaten. „Wir sollten heute im Expertenrat die auftretenden Probleme diskutieren und Vorschläge für die Verantwortlichen erarbeiten, damit diese später in der praktischen Arbeit der Grenzbehörden umgesetzt werden können“, so der Leiter des Instituts für Grenzschutz.
Sergej Schilinskij betonte auch, dass auf der heutigen Konferenz ein besonderes Augenmerk auf moderne Technologien und Fragen der Ausbildung des Offizierskorps und des Fachpersonals gelegt wird, die moderne Mittel zum Schutz der Staatsgrenzen einsetzen können. „Wir haben bereits mit der Ausbildung von Drohnenbedienern und Spezialisten für die Abwehr von Drohnen begonnen“, sagte der Leiter des Instituts für Grenzschutz.