MINSK, 30. Mai (BelTA) – Abgeordnete der Repräsentantenkammer haben am 29. Mai per Videokonferenz an den Sitzungen der ständigen Kommissionen des GUS IPV teilgenommen.
Der Vorsitzende der ständigen Kommission für Staatsaufbau, lokale Selbstverwaltung und Reglement der Repräsentantenkammer Walentin Semenjako und das Mitglied der Kommission Tatjana Lawrinowitsch nahmen an der Sitzung der ständigen Kommission der GUS IPV zum Studium der Erfahrungen mit dem Staatsaufbau und der lokalen Selbstverwaltung teil.
Walentin Semenjako sprach über die Zusammenarbeit zwischen belarussischen und russischen Kleinstädten am Beispiel des jährlichen Kongresses der Kleinstädte der Region Grodno in der Republik Belarus und der Region Nischni Nowgorod in der Russischen Föderation.
„Es standen 14 Themen auf der Tagesordnung. Dazu gehörten zwei Modellgesetze. Außerdem wurden Empfehlungen der lokalen Selbstverwaltungsorgane zur Umsetzung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit festgelegt. Diese Empfehlungen zielen auf die sozioökonomische Entwicklung der Grenzregionen, die Verbesserung des Wohlergehens der Bevölkerung in den Grenzgebieten, die Entwicklung vertrauensvoller und gutnachbarschaftlicher Beziehungen zwischen den lokalen Behörden und der Geschäftswelt sowie die Schaffung von Bedingungen für die gemeinsame Lösung wirtschaftlicher, verkehrstechnischer, ökologischer und anderer Probleme ab“, sagte Tatjana Lawrinowitsch.
Es hat auch das Seminar „Umsetzung von Projekten „Intelligente Stadt“. Hauptbereiche der Technologieimplementierung. Best Practices in der Gemeinschaft“ stattgefunden. „Im Rahmen der aktuellen globalen Trends erscheint es angebracht, eine digitale öffentliche Infrastruktur zu schaffen, in der unsere Länder Ideen und Modelle austauschen, um sichere und kompatible Projekte in dieser Branche zu entwickeln“, betonte die Parlamentarierin.
Die Teilnehmer der Sitzung der Ständigen Kommission für Rechtsfragen des GUS IPV erörterten den Stand der Arbeit an den Entwürfen verschiedener Modellgesetze. „Die Verabschiedung von Modellgesetzen innerhalb der GUS trägt zur Harmonisierung der Gesetzgebung der Mitgliedsstaaten, zur Verbesserung der Systeme der nationalen Rechtsregulierung und letztendlich zur aktiven Zusammenarbeit zugunsten der Entwicklung der Länder der Gemeinschaft bei“, sagte das Mitglied der Ständigen Kommission für Gesetzgebung der Repräsentantenkammer Angelika Kurtschak.
Die Abgeordneten Oleg Djatschenko und Anastassija Mirontschik-Iwanowa nahmen an der Sitzung der ständigen Kommission GUS IPV für Kultur, Information, Tourismus und Sport teil. „Das kulturelle Erbe unserer Länder ist unser gemeinsamer Reichtum. Die Förderung und Entwicklung der Kultur, die Bewahrung des historischen Gedächtnisses und die Popularisierung der Traditionen sind die wichtigsten Aufgaben, die vor uns liegen. Wir müssen den Erfahrungsaustausch im kulturellen Bereich intensivieren und gemeinsame kulturelle Projekte unterstützen“, sagte Oleg Djatschenko.
„Sport ist eine universelle Sprache, die von allen verstanden wird. Die Förderung des Sports, die Entwicklung des Breitensports und die Durchführung internationaler Sportveranstaltungen sind wichtige Instrumente, um die Gesundheit der Nation zu stärken und ein positives Image der GUS-Länder zu prägen. Wir müssen unsere Erfahrungen bei der Ausbildung von Sportlern austauschen, die Sportinfrastruktur ausbauen und gemeinsame Sportveranstaltungen unterstützen“, betonte Anastassja Mirontschik-Iwanowa.
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