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MINSK, 13. Februar (BelTA) – In Minsk fand eine Sitzung der Expertengruppe zur Koordinierung der GUS-Zusammenarbeit im Bereich der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus in den Jahren 2026/2028 sowie der Beschlüsse des Rates der Außenminister und des Rates der Staatschefs der GUS zu diesem Thema statt. Das teilte der Pressedienst des GUS-Exekutivkomitees mit.
An der Veranstaltung nahmen Experten aus Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan sowie Vertreter der GUS-Gremien und Mitarbeiter des GUS-Exekutivkomitees teil. Unter Berücksichtigung der eingegangenen Kommentare und Vorschläge beschlossen die Experten, den Programmentwurf weiter auszuarbeiten. Die Unterlagen der Expertengruppensitzung werden den GUS-Staaten zugesandt.
Die Notwendigkeit, das Programm zu verabschieden, ergibt sich aus dem Wunsch der GUS-Staaten, auf die Veränderungen der operativen Situation in diesem Bereich angemessen zu reagieren. Ziel und Zweck des Programms ist die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den GUS-Staaten, den staatlichen Stellen und den sektoralen Kooperationsgremien. Die Aktivitäten des Programms umfassen die Verbesserung der organisatorischen und rechtlichen Mechanismen für die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus, die Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Aktivitäten zur Verhütung, Aufdeckung und Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus, die Bereitstellung von Informationen, Analysen und wissenschaftlicher Unterstützung für die Aktivitäten der GUS-Mitgliedstaaten in diesem Bereich sowie die Entwicklung des Humanressourcenpotenzials der zuständigen Stellen.