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Gesellschaft
03 Dezember 2020, 14:09

GUS-Staaten kurbeln Zusammenwirken in Vorbeugung und Reaktion auf Notfälle an

MINSK, 3. Dezember (BelTA) – Die GUS-Staaten haben die Entwürfe des Kooperationsabkommens zur Vorbeugung und Reaktion auf Notfälle im Bereich öffentliches sanitär-epidemiologisches Gesundheitswesen sowie der Bestimmung über die Basisorganisation der GUS-Staaten für Überwachung, Frühwarnung und gemeinsame Nothilfe im Bereich öffentliches sanitär-epidemiologisches Gesundheitswesen besprochen. Das gab der Pressedienst des GUS-Exekutivkomitees der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Die Sitzungen der Expertengruppen fanden am 1. Dezember per Videokonferenz statt. Daran beteiligten sich Vertreter Armeniens, Aserbaidschans, Belarus, Kasachstans, Kirgisistans, Russlands, Tadschikistans, Usbekistans und des GUS-Exekutivkomitees.

Der Abkommensentwurf zielt auf die Einrichtung eines Systems zur Überwachung und Reaktion auf sanitär-epidemiologische Notfälle im GUS-Raum ab. Das Dokument regelt das Verfahren zur Unterstützung der GUS-Staaten bei der Bewältigung von Notsituationen, unter anderem durch die Einbeziehung mobiler antiepidemischer Einheiten anderer GUS-Staaten. Das Abkommen definiert auch die Hauptarbeitsbereiche und Bedingungen für den Einsatz mobiler Anti-Epidemie-Einheiten in den GUS-Ländern.

Die Experten beschlossen, den Entwurf des Abkommens den Staaten zur Stellungnahme und Anregung zu übermitteln.

Die Experten einigten sich auf den Entwurf der Bestimmung über die Basisorganisation und beschlossen, ihn zu gegebener Zeit in der Sitzung des GUS-Wirtschaftsrates vorzulegen.

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