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Gesellschaft
30 März 2022, 18:50

GUS-Staaten wollen gegenseitigen Tourismus fördern

MINSK, 30. März (BelTA) – In der Zentrale des GUS-Exekutivkomitees in Minsk fand heute eine Sitzung der Arbeitsgruppe für Herausforderungen in der Tourismusbranche statt. Organisiert wurde diese Sitzung vom GUS-Tourismusrat, wie der Pressedienst des GUS-Exekutivkomitees mitteilt.

Die Veranstaltung fand im Format einer Videokonferenz statt. Die Teilnehmer waren Vertreter aus Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und des GUS-Exekutivausschuss. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe tauschten Informationen über die Situation im Tourismussektor aus. Sie erörterten ausführlich die bestehenden Beschränkungen im Zusammenhang mit COVID-19, die Bedingungen für den Verkehr zwischen den Ländern, die Besonderheiten des Grenzübertritts und die Veränderungen auf dem Tourismus-Markt, einschließlich der Entwicklung des Inlandstourismus.

Die Teilnehmer des Treffens stellten fest, dass die Tourismusindustrie im Vorfeld der Sommerferien mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat, die aufgrund des angeschlagenen Flugverkehrs entstanden sind. Beliebte GUS-Reiseziele sind in naher Zukunft praktisch nicht mehr erreichbar. Diese Situation hat sich erheblich auf die Pläne der Reiseveranstalter und Reiseunternehmen ausgewirkt, und die aktive Entwicklung des Tourismusangebots im GUS-Raum kann eine Antwort auf diese Herausforderungen sein.

Auf der Sitzung wurde die Umsetzung des Aktionsplans in den GUS-Mitgliedstaaten für 2021-2023 erörtert, um die Strategie für die Zusammenarbeit der GUS-Mitgliedstaaten im Bereich des Tourismus für 2021-2030 umzusetzen. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sind übereingekommen, die nationalen Tourismusunternehmen regelmäßig über Änderungen zu informieren, die sich auf die Corona-Auflagen oder andere Grenzformalitäten beziehen. Es wurde vereinbart, die Arbeitskontakte zur raschen Klärung von Fragen in der Tourismusbranche zu pflegen und auszubauen.

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