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Gesellschaft
11 Oktober 2022, 11:54

Hauptuntersuchungsverwaltung leitet Strafverfahren gegen extremistisches Bataillon belarussischer Söldner in der Ukraine ein

MINSK, 11. Oktober (BelTA) – Die Hauptuntersuchungsverwaltung hat ein Strafverfahren gegen die Gründer und Teilnehmer des extremistischen Bataillons belarussischer Söldner in der Ukraine eingeleitet. Das geht aus einer Mitteilung des Ermittlungskomitees hervor.

Nach Angaben der Ermittlung hat sich eine auf dem Territorium der Ukraine, Litauens und Polens befindliche Gruppe von Belarussen von nationalistischen Ideen inspirieren lassen und – ganz der chauvinistischen Ideologie folgend – sich zu dem sogenannten „Kalinouski-Regiment“ formiert. Um ihre kriminellen Aktivitäten zu unterstützen, haben die Söldner ein Netz von Telegram-Kanälen und Chatrooms eingerichtet, die als extremistische Formationen anerkannt wurden. Mit ihrer Hilfe versuchten die vereinigten Söldner, belarussische Bürger für ihre spätere Teilnahme an bewaffneten Konflikten, terroristischen Aktivitäten im Landesinneren zu rekrutieren. Sie finanzierten extremistische Aktivitäten, schürten sozialen und ideologischen Hass in der Gesellschaft.

Gegen die Anführer und die bereits identifizierten Teilnehmer der kriminellen Vereinigung wurde ein Strafverfahren nach Artikel 361-1 (Gründung einer extremistischen Vereinigung oder Beteiligung an einer solchen) des Strafgesetzbuchs eingeleitet.

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