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17 November 2022, 14:19

HTP-Vize: Hochtechnologiepark wird wie früher funktionieren

MINSK, 17. November (BelTA) – Der Hochtechnologiepark (HTP) wird funktionieren wie bisher. Das sagte der stellvertretende Direktor der HTP-Verwaltung Kyrill Saleski vor Journalisten im Anschluss an das Arbeitstreffen mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko.

„Der Hochtechnologiepark wird weiterhin so funktionieren wie er bisher funktioniert hat. Wir gehen davon aus, dass wir dem Park einen neuen Atem verschaffen. In den letzten zwei Jahren hat unser IT-Sektor schwierige Zeiten durchgemacht, unsere IT-Spezialisten mussten allerlei erleben. Die meisten von ihnen haben für das wirtschaftliche Wohlergehen unseres Landes gearbeitet. Natürlich hat es auch solche gegeben, die sich nicht von der besten Seite zeigten und sich in destruktive Aktivitäten haben hineinziehen lassen. Nun müssen wir weiter leben und diese Seite umblättern. Wir werden weiterhin daran arbeiten, die Wirtschaftskraft unseres Staates zu stärken.“

Ihm zufolge wurden beim heutigen Treffen die Fragen im Zusammenhang mit der Umsetzung des im April dieses Jahres verabschiedeten Dekrets Nr. 136 erörtert. „Gemeinsam mit dem Ministerium für Kommunikation und Informatisierung setzt der Hochtechnologiepark ein Projekt um, das darauf hinausläuft, die belarussischen IT-Produkte im Realsektor und in der Wirtschaft aktiv zu nutzen. In diese Richtung werden wir weiter arbeiten und unsere Bemühungen intensivieren“, sagte Saleski.

Mit Blick auf die globalen Trends wie Personalabbau in Großunternehmen sagte der HTP-Vize: „Die IT-Branche ist ebenfalls in einen globalen Sturm geraten. Heute entlassen alle weltweit agierenden Konzerne Zehntausende von Mitarbeitern. Nach unseren Schätzungen ist diese Abwanderung nicht so groß. Wir wissen, dass es objektive und subjektive Gründe gibt. Dennoch sind wir Anhänger eines vorsichtigen Optimismus. Ich denke, dass am Ende alles gut werden wird.“

„Der Hochtechnologiepark ist wie die gesamte belarussische Wirtschaft sehr eng in die Weltwirtschaft integriert. Der Park exportiert rund 90 Prozent seiner Produkte und Dienstleistungen. Das können wir nicht ignorieren. Aber unser IT-Sektor ist sehr mobil und kann sich schnell in der neuen Umgebung zurechtfinden. Ich denke, dass wir diese Schwierigkeiten mit Würde überwinden und in naher Zukunft auf eine positive Entwicklung hoffen dürfen“, fügte er hinzu.

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