MINSK, 9. April (BelTA) - Delegationen aus der Region Grodno treffen im Palast der Republik ein, um am Konzert-Requiem „Jeder Dritte“ teilzunehmen, das den tragischen Seiten der belarussischen Geschichte während des Großen Vaterländischen Krieges gewidmet ist.
Das Konzert-Requiem ist nicht nur ein Konzert, sondern eine Veranstaltung mit vielen interaktiven Elementen. Im Foyer des Palastes der Republik haben die Brotbetriebe Minsk eine Ausstellung vorbereitet. Sie heißt „Brot - die unsichtbare Macht des Sieges“ und umfasst Fotomaterial über die Herstellung von Backwaren während des Großen Vaterländischen Krieges. Die Besuchen können fünf Brotsorten probieren, die nach den Rezepten jener Jahre gebacken wurden.
„Das Brot wurde portioniert, jeder Mensch bekam 125 g Brot pro Tag. Auf einer Waage ist dieses kleine Stück Brot zu sehen. Jeder kann sich Dokumentarvideos über die Arbeit der Bäckereien während des Krieges anschauen.
„Ich habe dieses Kriegsbrot probiert. Brot mit Sägespänen schmeckt natürlich überhaupt nicht, die Sägespäne knirschen auf den Zähnen. Aber die Menschen haben es gegessen, weil sie überleben wollten. Es ist schwer vorstellbar, wie unsere Vorfahren Hunger, Kälte und Wassermangel ertragen haben. Wenn man hört, was die Kinder bekommen haben, läuft es einem kalt über den Rücken. Heute wird Brot üppig gebaut - mit Aprikosen, Karotten, Körnern. Es ist schmackhaft. Aber dieser Kontrast ist eine besonders scharfe Erinnerung daran, was und der Frieden gekostet hat“, teilt eine Besucherin ihre Eindrücke.
Das Konzert-Requiem ist nicht nur ein Konzert, sondern eine Veranstaltung mit vielen interaktiven Elementen. Im Foyer des Palastes der Republik haben die Brotbetriebe Minsk eine Ausstellung vorbereitet. Sie heißt „Brot - die unsichtbare Macht des Sieges“ und umfasst Fotomaterial über die Herstellung von Backwaren während des Großen Vaterländischen Krieges. Die Besuchen können fünf Brotsorten probieren, die nach den Rezepten jener Jahre gebacken wurden.
Während die Zuhörer auf den Beginn des Requiem-Konzerts warten, haben sie die Möglichkeit, ihre Gefühle, Gedanken und Worte der Dankbarkeit mitzuteilen. Die Telegraphenagentur BelTA hat eine spezielle „Feldpost“ eingerichtet. Jeden Tag erhält sie mehr als 200 Briefe von Menschen, die nicht gleichgültig sind, die die Erinnerung wachhalten, ihren Verwandten Wärme vermitteln oder einfach nur wichtige Worte sagen wollen.
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