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25 März 2022, 12:13

Informationsminister über wachsendes Interesse an wahren Informationen und Vertrauen in Staatsmedien

MINSK, 25. März (BelTA) – In Belarus wächst das Interesse der Leser und Zuschauer an glaubwürdigen Informationen, das Vertrauen in Staatsmedien nimmt zu. Das sagte Informationsminister Wladimir Perzow in der heutigen Besprechung beim Präsidenten zu den aktuellen Fragen der belarussischen Medienpolitik.

Das Informationsministerium bemüht sich heute sehr darum, die Ziele und Aufgaben der staatlichen Informationspolitik umzusetzen, zu denen unter anderem die folgenden zählen: Ideologie, Kontrolle und Aufsicht im Medienraum.

„Die Analysen des Informationsraums zeigen wachsendes Interesse an wahren und glaubwürdigen Informationen. Das Vertrauen in die staatlichen Medien nimmt zu ebenso wie das Vertrauen in die verifizierte, überprüfte und verantwortungsvolle Politik des Staates und des Präsidenten“, so Wladimir Perzow.

Zu den vorrangigen Aufgaben des Informationsministerium gehören die Qualität des Informationsprodukts und das professionelle Niveau der journalistischen Arbeit. „In dieser Hinsicht wurde schon viel gesagt, aber objektiv gesehen gibt es noch viel zu tun“, bemerkte er.

Eine der Aufgaben besteht darin, den Anteil der eigenproduzierten Fernsehprogramme zu erhöhen. „Heute beträgt der durchschnittliche Anteil an eigenen Inhalten in den staatlichen TV-Medien bereits 40,3 %. In Zukunft kann der Anteil eigener TV-Produkte auf 50% bis 70% steigen. Das liegt an der richtigen und ausreichenden Finanzierung“, sagte der Minister.

Eine weitere strategische Aufgabe sieht das Informationsministerium in einer effektiveren Präsenz in den sozialen Medien und Netzwerken. „Soziologischen Erhebungen zufolge beziehen 63,2 % der Belarussen Informationen aus dem Internet, 61,3 % aus dem Fernsehen. Jeder zweite Mensch nutzt soziale Netzwerke“, erklärte Wladimir Perzow.

In Belarus wird daran gearbeitet, regionale Medienholdings zu schaffen, um die Redaktionen der regionalen Massenmedien zu stärken. „Das wird uns erlauben, die finanziellen, technischen und personellen Ressourcen in der Hauptredaktion zu bündeln, andere technische Probleme im Zusammenhang mit der digitalen Präsenz zu lösen und ein einheitliches, effektives System der regionalen Medien zu schaffen. Diese Arbeit ist bereits im Gange“, sagte der Minister.

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