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26 März 2025, 15:01

Internationales Forum in Gomel versammelte Volontäre aus sechs Ländern

GOMEL, 26. März (BelTA) – Junge Menschen aus sechs Ländern haben sich in Gomel zum Internationalen Forum der Freiwilligen für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung getroffen.

Das Internationale Forum der Freiwilligen für die Ziele für nachhaltige Entwicklung vereinte mehrere Dutzend aktiver und initiativer junger Menschen aus verschiedenen Teilen von Belarus, Russland, Kasachstan, Turkmenistan, Kirgisistan und Usbekistan. Die drei Tage umfassten zahlreiche Treffen, Aktivitäten, Schulungen zum Thema Teamerfolg, Entwicklung von Führungsqualitäten, Quizspiele und die Entwicklung von thematischen Projekten.
 
Heute findet im Technopark ein intensives Programm statt. Junge Leute arbeiten in internationalen Teams an der Erstellung und Präsentation von Projekten in drei Bereichen: Ökologie, Inklusion und Freiwilligenarbeit in den Medien. Auch ein praktischer Teil ist vorgesehen. Die Jungen und Mädchen werden sich an der Aktion „Gib dem Wald ein neues Leben“ im Kreis Gomel beteiligen. Das Fernseh- und Rundfunkunternehmen Gomel wird seine Kulissen für die Teams aus der Medienbranche öffnen. Die Freiwilligen werden auch das Zentrum für inklusive Kultur des Gebiets Gomel besuchen. 

Ein Vertreter aus Kasachstan erzählte, dass dies sein erster internationaler Start in der Freiwilligenarbeit ist. Er hat mehrere Jahre seines Lebens diesem Bereich gewidmet. „Es ist sehr interessant, Erfahrungen, Wissen und Ideen mit Vertretern befreundeter Länder auszutauschen. Das Hauptziel ist natürlich, neue Ideen für die Umsetzung in meinem Land zu finden. Ich bin für die Jugendpolitik in meiner Stadt zuständig. Ich engagiere mich seit meinem 16. Lebensjahr, also bereits seit sieben Jahren. Angefangen habe ich als Freiwillige in den Medien und jetzt vertrete ich diese Richtung auf dem Forum. Als Freiwillige in den Medien versuchen wir, problematische Themen anzusprechen, wir berichten über einige wichtige Themen für die Menschen kostenlos. Das kann zum Beispiel die Hilfe für ältere Menschen, für Menschen mit Behinderungen, für Menschen mit Inklusion, aber auch die Unterstützung in Notsituationen sein“, so der junge Mann. Die Freiwilligenarbeit hat eine der wichtigsten Rollen in seinem Leben gespielt. Der junge Mann wurde vom Lokalfernsehen entdeckt und erhielt dann ein Angebot, sich im Bereich der Jugendpolitik zu entwickeln.

Ein Vertreter aus Usbekistan sagte, dass er erst in Belarus während seines Universitätsstudiums die Freiwilligenarbeit kennen lernte. Zunächst engagierte er sich im Bereich der Freiwilligenarbeit für Tiere, doch mit zunehmender Erfahrung wandte er sich dem Umweltbereich zu. „Wir haben in unserem Land nicht so viele Wälder, Flüsse und Seen wie in Belarus. Es ist wichtig für uns, künftige Generationen vor ernsten Problemen zu warnen, und zu diesem Zweck arbeitet die Umweltpartei. Aktuelle Themen werden sowohl auf lokaler Ebene als auch im ganzen Land auf der Ebene des Ministeriums angesprochen. Ja, ich möchte auf dem Forum etwas Neues lernen, das in Usbekistan umgesetzt werden kann“, betonte der junge Mann. 

Noch eine Vertreterin aus Usbekistan hat große Erwartungen an das Programm des Forums. „Während dieser drei intensiven Tage möchte ich so viele Kontakte wie möglich knüpfen und meine Erfahrungen weitergeben, um die Freiwilligenarbeit unter jungen Menschen weiter zu fördern. Alle Richtungen sind sehr interessant, angefangen bei der Ökologie bis hin zu den Medien. Jetzt entwickle ich mich in Richtung Medien und bin an allem in diesem Bereich sehr interessiert“, teilte das Mädchen mit.

Ein Besuch des Rumjanzew- und des Paskewitsch-Palastes und ein Spaziergang im Gomeler Park bilden einen angenehmen Abschluss des dreitägigen Forumsprogramms. 

Die Teilnehmer hoffen auf langfristige Ergebnisse des Treffens und die Fortsetzung der Zusammenarbeit auf internationaler Ebene im Rahmen von Gruppen für nachhaltige Entwicklung. Es gibt viele Projekte im Bereich der Freiwilligenbewegung.

Das Internationale Forum der Freiwilligen für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung findet in Gomel im Rahmen der Veranstaltungen „Jugendhauptstadt 2025“ statt.

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