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Gesellschaft
15 Oktober 2021, 17:04

Issatschenko: Wir erwarten, dass UNO rücksichtslose Einmischung in innere Angelegenheiten verurteilt

MINSK, 15. Oktober (BelTA) – In seiner Rede zur Eröffnung des regionalen Forums für nachhaltige Entwicklung des Gebiets Gomel hat Anatoli Issatschenko, Nachhaltigkeitskoordinator und Vizevorsitzender des Rates der Republik, die unaufhörlichen Versuche eines beispiellosen Drucks auf Belarus scharf verurteilt und betont, dass mit dieser Politik viele Staaten die Erreichung der SDG-Ziele durch Belarus unmöglich machen.

„Unter diesen Bedingungen haben wir als ein Gründungsmitglied der UNO das Recht, auf eine entsprechende Reaktion der Vereinten Nationen zu hoffen, und zwar darauf, dass diese einflussreiche internationale Organisation jede rücksichtslose Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines unabhängigen und friedfertigen Staates verurteilt. Immerhin müssen wir aber feststellen, dass selbst die Teilorganisationen der UNO in einige Machenschaften in Belarus verwickelt werden“, sagte Issatschenko.

Derart Handeln und Benehmen sei unzulässig und gefährlich, sagte er. „Das untergräbt die bestehende Weltordnung und beraubt Millionen von Menschen des Friedens und einer sicheren Zukunft“, sagte der Vizevorsitzende der parlamentarischen Oberkammer.

Trotz äußerer Herausforderungen bleibe die Schaffung komfortabler Lebensbedingungen für Staatsbürger von hoher Priorität, fuhr Issatschenko fort. „Unter sehr anspruchsvollen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen sei es Belarus dennoch gelungen, ein nationales Modell zu bilden, das die Rechte und Interessen einfacher Menschen verteidigt. Denn Menschen sind der wahre Besitz des Staates“, sagte er.

Im Mittelpunkt der Politik für nachhaltige Entwicklung stehen heute vor allem die Regionen. Jeder Belarusse sollte unabhängig von seinem Wohnort würdige Bedingungen für das Leben und die Arbeit haben, eine verzweigte soziale Infrastruktur vorfinden sowie sich geistig und kreativ entfalten können.

„Wir orientierten heute jedes Gebiet auf eine intensive Arbeit zur Vorbereitung und Implementierung der regionalen Strategie für nachhaltige Entwicklung bis 2035. Dieses Dokument stellt in seine Wesen eine Road Map dar und ist an die spezifischen Bedingungen jeder einzelnen Region angepasst“, sagte der Nachhaltigkeitskoordinator.

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