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Gesellschaft
23 September 2022, 16:50

Iwanez: Bildung ist Fundament, an dem Zukunft unserer Gesellschaft und unseres Landes liegt

MINSK, 23. September (BelTA) – Die Bildung ist ein Fundament, an dem die Zukunft der Gesellschaft und des ganzen Landes liege, so der belarussische Bildungsminister Andrej Iwanez, wie die BELTA meldet.

Heute findet beim BISI (Belarussisches Institut für Strategische Studie) ein Runder Tisch "Die Bildung von heute: Neue Herausforderungen, neue Lösungen, neue Qualität" statt. Auf der Veranstaltung sollen die wichtigsten Trends im Bildungswesen, moderne Ansätze zur Regulierung des Bildungsprozesses und die Anpassung des Hochschulsystems an die modernen Realitäten erörtert werden. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Ergebnisse einer BISI-Studie zu diesem Thema vorgestellt.

"Das Thema dieses Runden Tisches verliert nie an seiner Aktualität. Denn Bildung ist ein Fundament, an dem liegt, wie unsere Gesellschaft und das Land als Ganzes sein werden", sagte Andrej Iwanez. „Heute funktioniert unser Bildungssystem stabil. Die Erfüllung aller sozialstaatlichen Standards wird auf allen Ebenen gewährleistet: von den Vorschuleinrichtungen bis hin zu mittleren Schulen und zur Berufsausbildung. Natürlich haben wir am 1. September einen ernsthaften Schritt gemacht, denn das Bildungsgesetzbuch ist in Kraft getreten. Und heute haben wir völlig neue Möglichkeiten, was den regulatorischen und rechtlichen Rahmen für den Aufbau unserer Arbeit angeht. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass Innovationen wie z.B. der Einsatz des Teleunterrichts, vor allem im Hochschulbereich, inzwischen gesetzlich verankert sind. Das Zusammenwirken in Netzwerken, sowohl horizontal zwischen den einzelnen Bildungsstufen als auch vertikal zwischen den verschiedenen anderen, werden jetzt sehr ernsthaft geregelt“, so der Bildungsminister.

Es wurden ernstzunehmende Ansätze für die Motivation bei der Berufswahl entwickelt. "Auch die zielgerechte Ausbildung ist ein wichtiger Schritt nach vorne. Und in der Tat sind alle notwendigen Bedingungen geschaffen, damit Arbeitgeber ihre zukünftigen Arbeitnehmer auswählen können, die einen beruflichen oder Fachhochschul- bzw. Universitätsabschluss haben und eingestellt werden dürfen", sagte der Minister. „Auch auf der Ebene der allgemeinbildenden mittleren Schulreife gibt es einige Neuerungen. Am wichtigsten ist der Ansatz zur allgemeinbildenden mittleren Schule. Heute wird es im Bildungsgesetzbuch festgelegt, dass die allgemeinbildende mittlere Schule universell sei, was aber nicht bedeutet, dass jedermann elf Jahre lang zur Schule gehen muss. Wir bauen einen positiven Weg von der Hauptschule – 9 Klassen - über die Berufsausbildung, die weiterführende fachbezogene Ausbildung, den Eintritt in unsere Wirtschaft und, falls erforderlich, die Aufnahme einer Hochschulausbildung durch Fern- oder Vollzeitunterricht."

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