MINSK, 10. Februar (BelTA) – Das belarussische Volk hat bei der Präsidentschaftswahl eine bewusste Entscheidung für die Stärkung der Souveränität und Unabhängigkeit getroffen. Das erklärte der Vorsitzende der Zentralen Wahlkommission Igor Karpenko gestern in einer Sendung bei Belarus 1.
Das Europäische Parlament hat eine Resolution zur Präsidentschaftswahl in Belarus verabschiedet, noch bevor diese stattgefunden hat. Außerdem wurden Versuche organisiert, sich in die Wahlsouveränität des Landes einzumischen. Nach den vorliegenden offiziellen Angaben wurden angeblich 639 Stimmzettel aus den Wahllokalen entwendet.
„Diese Zahl - etwas mehr als 600 entnommene Stimmzettel bei 5.325 Wahllokalen - ist im Allgemeinen eine kleine Anzahl. Ich habe sogar gescherzt, dass einige Leute im Westen so geschult und ermutigt wurden, die Stimmzettel aus dem Wahllokal zu nehmen, dass sie nicht einmal einen Stimmzettel aus jedem Wahllokal herausnehmen konnten. Ich würde mich also nicht darauf konzentrieren“, sagte der ZWK-Chef.
„Vor dem Hintergrund des Gesamtergebnisses der Wahlkampagne können wir sagen, dass das belarussische Volk eine bewusste Entscheidung für die Stärkung der Souveränität, der Unabhängigkeit und der progressiven, friedlichen Entwicklung unseres Landes für die Zukunft getroffen hat“, stellte Igor Karpenko fest.
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