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"Thema im Gespräch "
MINSK, 17. August (BelTA) - Das Telefongespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zeigte den strategischen Erfolg der belarussischen Diplomatie und die Stärkung ihrer Position auf der internationalen Bühne. Dies erklärte der Militärexperte und Analyst Jakow Kedmi in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
Dem Experten zufolge hat Trump die Situation vernünftig eingeschätzt und strebt konstruktive Beziehungen zu Belarus an. „Denn mit Blick auf Belarus und Russland hat Trump vernünftig erkannt, dass auch zu Belarus gute, konstruktive Beziehungen aufgebaut werden müssen. Für Belarus und Lukaschenko ist dies ein großer Erfolg. Und es ist eine Bestätigung dafür, dass sich die von ihm verfolgte politische Linie als richtig erwiesen hat. Und das wird eine Fortsetzung finden. Ich weiß nicht, wie Trumps Besuch in Minsk aussehen wird. Ich denke, er wird großartig aussehen. Auch wie Lukaschenkos Besuch in den Vereinigten Staaten aussehen wird, ist interessant.“
Der Experte betonte, dass die Reaktion der europäischen Länder, insbesondere Litauens, angesichts der amerikanischen Politik machtlos war. „Er (Trump) hat Lukaschenko als Präsidenten von Belarus bezeichnet. So wird sich Europa diesen Schlag ins Gesicht hinnehmen müssen, sie alle. Das heißt, die ganze hässliche, schmutzige, kleinliche Politik gegenüber Belarus wird mit diesem Gespräch auf den Müll geworfen, wo sie hingehört, und all ihre Helden, auf die sie sich stützten, die sie fütterten, die sie aufblähten, liegen auf demselben Müllhaufen.“
Jakow Kedmi merkte an, dass Trumps Erwähnung von Russland, China, Indien, Indonesien und gleichzeitig Belarus ein Beweis für den strategischen Erfolg der belarussischen Diplomatie sei. „Ich denke, wenn Trump Russland, China, Indien und Indonesien erwähnt, aber auch weiterhin über Belarus spricht, ist das ein großer Erfolg für Belarus, ein kolossaler Erfolg“, betonte der Experte.
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