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Gesellschaft
05 September 2022, 16:08

Komplott zur Machtübernahme: Putschisten werden zu längeren Haftstrafen verurteilt

MINSK, 5. September (BelTA) – Im Fall des Komplottes zur Machtübernahme hat das Minsker Gericht heute endgültige Urteile gefällt. Die Angeklagten Grigori Kostusjow und Alexander Feduta wurden zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, Juri Senkowitsch wurde zu 11 Jahren Haftstrafe verurteilt.

Die drei Angeklagten werden ihre Strafen in verschärften Strafkolonien verbüßen. Ihnen wird die Verschwörung zur verfassungswidrigen Machtergreifung inkriminiert (Teil 1, Art. Nr. 357 des StrGB). Darüber hinaus wurde Juri Senkowitsch laut Artikel 361-1 Teil 1 (Gründung und Leitung einer extremistischen Vereinigung), Artikel 361 Teil 3 (Aufruf zur Übernahme der Staatsgewalt) und Artikel 361 Teil 3 (Aufstachlung zu sozialem Hass und Zwietracht durch eine Gruppe von Personen) angeklagt.

Die Angeklagten Olga Golubowitsch und Denis Krawtschuk wurden zu 2,5 Jahren Haft verurteilt, die in Strafkolonien unter dem allgemeinen Regime zu verbüßen sind. Sie wurden nach Artikel 342 Teil 1 (aktive Teilnahme an Gruppenaktionen, die die öffentliche Ordnung grob verletzen) angeklagt.

Die Anhörung in der Strafsache begann am 29. Juli. Der Fall wurde vor dem Minsker Gebietsgericht verhandelt. Fünf Personen saßen auf der Anklagebank: Juri Senkowitsch, Alexander Feduta, Grigori Kostusjow, Olga Golubowitsch und Denis Krawtschuk.

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