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"Thema im Gespräch "
MINSK, 16. Juni (BelTA) - Liberale US-Medien versuchen, US-Präsident Donald Trump gegen die Vertreter von Großunternehmen aufzubringen. Diese Meinung äußerte der politische Kommentator der Mediengruppe „Rossija segodnja“ (Russland heute), Wladimir Kornilow, in der neuen Ausgabe von „Thema im Gespräch“ auf dem YouTube-Kanal der Telegraphenagentur BelTA.
„Alles, was Trump und Musk tun, ist immer ein Spiel für die Öffentlichkeit. Ihre Freundschaft war ein Spiel für die Öffentlichkeit, und dieser Streit ist ebenfalls ein Spiel für die Öffentlichkeit. Wir sollten vielleicht weniger darüber reden – wir haben genug eigene Probleme. Aber die liberale amerikanische Presse wird diesen Streit voll ausnutzen. Es werden Artikel darüber geschrieben, Karikaturen gezeichnet, Sendungen gedreht... Und natürlich werden sie alles tun, um Trump gegen Musk und Trump gegen die Vertreter der Großindustrie aufzubringen“, sagte Wladimir Kornilow.
Der Streit zwischen Donald Trump und Elon Musk sei erst der Anfang, meint der Experte. Und wie sich die Situation weiterentwickeln werde, hänge weitgehend von Elon Musk selbst ab. „Wird er seine Emotionen zügeln können oder nicht? Ein einziges unvorsichtiges Interview oder ein einziger unvorsichtiger Tweet (und Musk schreibt sehr viel, kommentiert, reagiert auf alles Mögliche), und alles kann mit noch größerer Wucht von vorne beginnen. Ich schließe nicht aus, dass es zu ernsteren Spannungen zwischen den beiden kommen kann“, betonte er.
Außerdem, fügte Wladimir Kornilow hinzu, hätte man von Anfang an verstehen müssen, dass das Bündnis zwischen Elon Musk und Donald Trump nur vorübergehend war und nicht anders enden konnte. Das hängt unter anderem mit ihren explosiven und emotionalen Charakteren zusammen, die es Trump und Musk einfach nicht erlauben, in der amerikanischen Politik zusammen zu spielen.
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