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09 März 2022, 18:37

Kotschanowa: Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg ist für Russen und Belarussen heilig

MINSK, 9. März (BelTA) – Die Vorbereitungen des belarussisch-russischen Projekts „Zug der Erinnerung“ standen heute im Mittelpunkt der Sitzung des Rates der Republik.

Die Vorsitzende des Rates Natalja Kotschanowa sagte gegenüber der Telegraphenagentur BelTA: „Dieses Projekt wurde von den Oberkammern der russischen und belarussischen Parlamente – Föderationsrat und Rat der Republik – initiiert. Teilnehmer sind junge Menschen aus den beiden Staaten. Im Jahr der historischen Erinnerung halten wir das für sehr wichtig. Für alle Menschen in Russland und Belarus ist die Erinnerung an den Großen Vaterländischen krieg heilig. Am „Zug der Erinnerung“ werden hauptsächlich Oberschüler teilnehmen. Dieses Projekt wird zur Tradition und soll jährlich durchgeführt werden. Wir haben das vereinbart. Jedes Jahr werden neue Jungs und Mädels dazu kommen.“

Die Sprecherin des Rates der Republik ist überzeugt: Belarus und Russland gehören zusammen, weil die jungen Leute Freundschaften schließen. „Die Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg wird von Generation zu Generation weitergegeben“, sagte sie.

Der „Zug der Erinnerung“ vereint 100 junge Menschen in ganz Russland und Belarus. Das sind junge Talente, Sieger der Facholympiaden, internationaler Wettbewerbe oder jene, die sich ehrenamtlich engagiert haben.

„Wir wollen, dass die Jugendlichen dieses umfassende Projekt in Erinnerung behalten. Zeitlich fällt es mit einer anderen Veranstaltung zusammen – dem Forum der Regionen von Belarus und Russland. Der „Zug“ startet am 22. Juni in Brest, integriert sich in das Forum der Regionen, fährt über belarussische und russische Städte und endet am 3. Juli in Minsk“, erzählte Natalja Kotschanowa.

„Es sind mehrere Stationen geplant. Wir haben für ein umfassendes Kulturprogramm gesorgt“, erzählte Vizevorsitzender des Rates der Republik Leonid Sajaz.

„In jeder Stadt werden Jungen und Mädchen Gedenkorte und Erinnerungsstätten besuchen. Wir werden jedes Jahr die Route neu planen. In Belarus kann aber jede Stadt und jede kleine Siedlung viel über den krieg „erzählen“. Überall stehen Kriegsdenkmäler, Gedenksteine. Kriegsgräber und Orte der Massenvernichtung gibt es in jeder Region.“

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