MINSK, 19. Juni (BelTA) – Die Telegraphenagentur BelTA hat zum 80. Jahrestag des Großen Sieges neue Projekte über den Großen Sieg präsentiert. Die Veranstaltung fand in der Sitzung der Leiter staatlicher Nachrichtenagenturen der GUS (GUS-Informationsrat) in St. Petersburg statt.
„In Belarus ist während des Großen Vaterländischen Krieges jeder Dritte gestorben. So bitter die historische Wahrheit auch sein mag, sie ist sehr wichtig. In Belarus wird diese wichtige Arbeit von Hunderten von Suchtrupps durchgeführt (und es gibt viele Jugendliche), aber vor allem wird sie von der Staatsanwaltschaft und dem Suchbataillon der Streitkräfte im Rahmen des Strafverfahrens über den Genozid am belarussischen Volk durchgeführt. Und sie berichten über eine schreckliche Realität“, sagte BELTA-Generaldirektorin Irina Akulowitsch. „Die Aufgabe der Journalisten besteht darin, über diesen Krieg zu erzählen und ihn zu zeigen.“
Irina Akulowitsch erzählte von dem Buch "Die Krieger des Geistes", einem gemeinsamen Projekt von BELTA und Belarussischen orthodoxen Kirche, das einen Zyklus von 12 Geschichten von Priestern und Mönchen darstellt, die während der Großen Vaterländischen Krieges ihre Heimat an den Fronten verteidigten und in den besetzten Gebieten gegen den Feind kämpften.
Ein weiteres Buch von BELTA wird in zwei Wochen vorgestellt. Das Projekt „Zitadelle der Tapferkeit“ erzählt von 42 Siedlungen, die sich während der Kämpfe mit den Nazis während des Großen Vaterländischen Krieges besonders auszeichneten.
Das Projekt „Parade der Sieger: Geschichten und Namen“ erzählt von den Belarussen, die an der legendären Siegesparade teilgenommen haben, die am 24. Juni 1945 in Moskau stattfand.
Das Projekt "Die Geschichte einer Heldentat" ist eine ungewöhnliche Skizze, in der durch erstaunliche Artefakte, persönliche Gegenstände und Gegenstände (sogar Kampftechnik und Bilder) Ereignisse, Schicksale und Geschichten der Heldentat echter Helden eingereicht werden.
Die Fotoausstellung „Zu einem Dreieck gefaltete Schicksale“ ist ein gemeinsames patriotisches Projekt von BELTA und dem Belarussischen Staatlichen Museum für Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges. Die Ausstellung bereiste alle Regionen des Landes und begann ihren Weg von der Brester Festung. Es ist interaktiv: Feldpost und Uniformierte arbeiten mit ihr zusammen, man kann einen echten Kriegsbrief, der zu einem Dreieck gefaltet ist, abschicken.
Die Fotoausstellung "Der Sieg lebt in der Erinnerung“ zeigte zum ersten Mal, wie der Tag des Sieges in der BSSR und im souveränen Belarus seit 1945 und bis heute gefeiert wurde.
Die Fotoausstellung "Frau, Krieg, Sieg" ist eine Reihe von wiederbelebten Videos, die auf Fotos aus der BelTA Fotochronik basieren.
Das Sonderprojekt "Berufe des Sieges" erzählt über mutige Menschen verschiedener Berufe, die an vorderster Front, im Hinterland oder unter deutscher Besatzung ihren Beitrag zum nationalen Kampf gegen den Faschismus geleistet haben.
Das BELTA-Projekt "Nichts ist vergessen" erzählt von der Leistung und dem Leid des belarussischen Volkes, jenen denkwürdigen Orten des Großen Vaterländischen Krieges, die nicht immer allgemein bekannt sind, aber einer Erinnerung würdig sind.
"Wichtig ist, dass wir die Projekte nach dem Ende der Maiferien nicht fertigstellen, sie sind alle bis Ende des Jahres zugänglich. Aber auch im nächsten Jahr werden wir unsere journalistische Arbeit fortsetzen, um das Thema des Sieges, das Thema des Heldentums unserer Völker zu beleuchten. Alle Völker waren eine große Familie, die den Großen Sieg näher brachten“, erzählte Irina Akulowitsch.
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